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Die Fröhlichkeit war schon vor der Abfahrt eine allgemeine gewesen, und sie steigerte sich während der Fahrt unter dem Einfluß des heiteren, sonnigen Wetters, das einen schönen Festtag versprach.

Der Tag der Abreise war gekommen, es war für Klara und Heidi ein trauriger Tag; aber die Großmama wusste es so einzurichten, dass sie gar nicht zum Bewusstsein kamen, dass es eigentlich ein trauriger Tag sei, sondern es war eher wie ein Festtag, bis die gute Großmama im Wagen davonfuhr.

Es war ein Festtag für ihn, wenn er in die Küche eines vornehmen Hauses eingelassen und von der Dienerschaft mit kaltem Braten und Bier bewirthet wurde. Seine Kinder erhielten keine bessere Erziehung als die der benachbarten Landleute; die Söhne mußten den Acker pflügen und die Töchter in Dienst gehen.

Sie hatte recht, der Tag war nicht mit Stillschweigen zu übergehen. Nicht lange, so tauchte in den »Anzeigen« eine vorbereitende Notiz auf, die eine ausführliche Rekapitulation der Geschichte des altangesehenen Handelshauses für den Festtag selbst in Aussicht stellte und es hätte ihrer kaum bedurft, um die wohllöbliche Kaufmannschaft aufmerksam zu machen. Was aber die Familie betraf, so war Justus Kröger der erste, der am Donnerstag das Bevorstehende zur Sprache brachte, und Frau Permaneder sorgte dafür, daß, war das Dessert abgetragen, die ehrwürdige Ledermappe mit den Familiendokumenten feierlich aufgelegt ward, und daß man als Vorfeier sich mit den Daten, die aus dem Leben des seligen Johan Buddenbrook, Hannos Ur-Ur-Großvater, des Gründers der Firma, bekannt waren, eingehend beschäftigte. Wann er die Frieseln und wann die echten Blattern gehabt, wann er vom dritten Boden auf die Darre gestürzt und wann in ein hitzig Fieber mit Raserei verfallen, verlas sie mit einem religiösen Ernste. Sie konnte sich nicht genug tun, sie griff zurück bis ins 16. Jahrhundert zu dem ältesten Buddenbrook, der bekannt, zu dem, der zu Grabau Ratsherr gewesen und zu dem Gewandschneider in Rostock, der sich »sehr gut gestanden« was unterstrichen war und so außerordentlich viele lebendige und tote Kinder gehabt ... »Was für ein prächtiger Menschrief sie aus und machte sich daran, alte vergilbte und eingerissene Briefe und Festpoeme vorzutragen

Vierter Auftritt Auf der entgegengesetzten Seite Malchen, Lischen. Erstere im lichtblauen Sommerkleide, einen Strohhut auf dem Haupte, läuft fröhlich voraus. Malchen. Ach, das heiß ich gelaufen, wie pfeilschnell doch die Liebe macht! Wie herrlich alles blüht, heut glänzt die Sonne doppelt schön, als wäre Festtag an dem Himmel und sie des Festes Königin.

Der Gedanke, daß er in dieser Nacht sterben werde, erschien ihm weder besonders traurig noch besonders furchtbar. Besonders traurig konnte ihm dieser Gedanke nicht erscheinen, weil sein ganzes Leben ganz und gar nicht ein ununterbrochener Festtag, sondern vielmehr ein steter Frondienst gewesen war, von dem er müde zu werden anfing.

Er bezeichnet den kirchlich begangenen Festtag eines örtlichen Heiligen und den gleichzeitig abgehaltnen, von zahlreichen Pilgerzügen besuchten Jahrmarkt.

Der Schwur war aber eine große Sünde, besonders weil es ein so heiliger und hoher Festtag war; sonst hätte Gott es der Bäuerin wohl vergeben, weil sie doch so fromm und gottesfürchtig war.

Außer ihnen ließ Leo nichts zurück, was ihm wert war, da seine Eltern längst nicht mehr lebten. Der letzte Jahrestag wurde für Wien zu einem Festtag, wie ihn die lustige und leichtsinnige Stadt noch nie erlebt hatte.

Je näher ich dem Orte kam, desto merkbarer ward es, daß heut den Leutlein und der Gegend umher ein seltner Festtag angebrochen war, den mit zu feiern Keiner versäumen wollte, der wohl auf war und gerne fröhlich. Allerlei Volk zog, wie ich wohl sah, demselben Ziele nach wie ich; und gar am Orte selbst, als ich darkam, fand ich der fremden Gäste viele.