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Diese dem Hungerkünstler zwar wohlbekannte, immer aber von neuem ihn entnervende Verdrehung der Wahrheit war ihm zuviel. Was die Folge der vorzeitigen Beendigung des Hungerns war, stellte man hier als die Ursache dar! Gegen diesen Unverstand, gegen diese Welt des Unverstandes zu kämpfen, war unmöglich.

Lucius kommt mit Wein und Kerzen. Brutus. Sprecht nicht mehr von ihr. Gebt eine Schale Weins! Hierin begrab ich allen Unglimpf, Cassius. Cassius. Mein Herz ist durstig, Euch Bescheid zu tun. Füllt, Lucius, bis der Wein den Becher kränzt; Von Brutus' Liebe trink ich nie zuviel. Titinius und Messala kommen. Brutus. Herein, Titinius! Seid gegrüßt, Messala!

Ich hab es auch gewußt, und ich will meine Schuld nicht kleiner machen, ... aber das ist zuviel. Denn das hier, mit dem Kinde, das bist nicht du, Gott, der mich strafen will, das ist er, bloß er! Ich habe geglaubt, daß er ein edles Herz habe, und habe mich immer klein neben ihm gefühlt; aber jetzt weiß ich, daß er es ist, er ist klein. Und weil er klein ist, ist er grausam.

Die Braut war sehr still gewesen die ganzen Tage vorher, und unter der Trauung sah sie aus wie der Kalk an der Kirchenwand, denn sie hatte zuviel Bange, daß der Bauer sie bloß gezwungen nahm.

Hiermit empfange mehr Als du mir nehmen konntest. Ganz der Deine! Saladin. Zuviel Gewinn für einen Tag! zuviel! Kam er nicht mit? Tempelherr. Wer? Saladin. Nathan. Nein. Ich kam Allein. Saladin. Welch eine Tat von dir! Und welch Ein weises Glück, daß eine solche Tat Zum Besten eines solchen Mannes ausschlug. Tempelherr. Ja, ja! Saladin. So kalt?

Desdemona. Wie, sie spricht ja gar nichts. Jago. Wahrhaftig, nur zuviel; ich find' es immer, wenn ich gerne schlafen möchte; vor Euer Gnaden, da glaub' ich selber, daß sie ihre Zunge ein wenig in ihr Herz stekt, und nur in Gedanken keift. Aemilia. Ihr habt wenig Ursache so zu reden. Jago.

Sein Wunsch ward erfüllt, und unzertrennlich blieb er bis zum Tode von der Waffe des Bruders. Ein Jahr später wurde er Soldat; im gleichen Regiment diente der Bruder Davouts. Auch dessen Brust schwellte der Stolz, und er begegnete dem Kameraden hochmütiger als dieser ihm. Einer von uns ist zuviel in der Welt dieser Gedanke beherrschte Jerome mehr und mehr.

Ich befürchte, daß ich von einer so klaren Sache viel zuviel Worte mache. Ich fasse daher alles zusammen und sage: die Fabel als eine einfache Fabel kann unmöglich allegorisch sein.

Aber ich bin das friedfertigste Geschöpf von der Welt und lasse mich nur nicht gern kommandieren. Bin ich ein Teufel, Gräfin? Ich verlange bündige Antwort.« »Nein, Sie sind gut«, sagte die Gräfin Löwenjoul. »Nun gut, das ist wiederum zuviel gesagt, das geht zu weit nach der anderen Seite, Gräfin

Das Glück, das seine liebsten Gaben Sonst immer für die Leute spart, Die von den Gütern beßrer Art Nicht gar zuviel bekommen haben, Entschloß sich dennoch auf sein Flehn, Dem wackern Manne beizustehn, Und ließ ihn in verborgnen Gründen Aus Geiz verscharrte Schätze finden.