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Ives, einer Hochzeit im Dorf, im Anblick eines Autos, das in die Luft sprang und ins Meer stürzte, im Anblick einer dauernden besonnten, reichen und wundervollen Reise empfand er nur ein gewisses Interesse, das sich abendlich verdunkelte, in der Frühe immerhin nicht ohne Sympathie war. Er stieg vom Dampfer, nahm die Bahn und ging quer durch Cornwall zurück.

Deine Haut ist braun mit silbernem Flaum und glatt wie deine Zunge. Dein Gang ist fürstlicher als dein Name. Alle Augen grüßen dich auf abendlich festlichen Promenaden: Königin der Avenue Wagram und der großen Revuen, auf den Dämmen über dem blauen Meer mit den Fahnen, in der hellen Schönheit der Korsos und Blumenwagen. Ich aber dämpfe dein Blut.

Eines Abends, als er nach Hause ging, fiel Simon auf der abendlich beleuchteten Brücke ein Mensch, der vor ihm mit langen Schritten daherging, auf. Die Gestalt in ihrer bemäntelten Schlankheit flößte ihm einen süßen Schrecken ein. Er glaubte diesen Gang, dieses Paar Hosen, diesen sonderbaren Kessel von Hut, die flatternden Haare erkennen zu sollen.

Er kehrte dem Mittelpunkt der Stadt den Rücken, stapfte mit dem Schritt eines von Tatkraft schweren Mannes die abendlich leere Meisestraße zu Ende, durchmaß die lange Gäbbelchenstraße, mit den vorstädtischen Gasthäusern, bei denen Fuhrleute ein- oder ausspannten, und kam auch unter der Vogtei vorbei.

Da unsere Städte prasselnd niederbrannten, Leid, unser Leid in Nächte Feuer schwands. Frisch wehet Luft. Die Gegend scheint gereinigt. Die weite Wiese sanfter Strom zerschneidet. Wir laben unsere Körper, schlimm gepeinigt, In mildem Bade, abendlich bereitet Aus zarter Röte, dünnen

Es hatte sich inzwischen eine ganze Reihe der Waldwiesenleute angesammelt, und nun wichen sie alle scheu ein wenig zurück, man sah deutlich, wie diese Nachricht alle überraschte, denn wer kannte die Macht der Elfenkönigin nicht. Es war eine Weile totenstill, man hörte den Bach plätschern, und das Lindenrauschen füllte die abendlich durchleuchtete Luft unter den großen dunklen Zweigen.

Das bereits abendlich verschlossene Tor ward den Einlaßheischenden geöffnet, und der Pförtner hieß sie eintreten in die geräumige Gaststube, wo Erfrischung und Nachtruhe ihrer warte; obgleich, wie er entschuldigend hinzusetzte, der Abt und die Konventualen, bereits zur Vesper im Chor versammelt, sich für heute die Bewillkommnung so werter Gäste versagen müßten.

Der General hatte einen Pfad eingeschlagen, der sich dicht am Ufer um die Krümmungen der Halbinsel schlängelte, und hier erblickte er bald Rahel Wertmüller, die, auf einer verwitterten Steinbank sitzend, das feine Profil nach der jetzt abendlich dämmernden Flut hinwendete. Ein aufrichtiger Ausdruck tiefer Betrübnis lag auf dem hübschen und entschlossenen Gesichtchen.

Das Einzige, was sie an ihm tadelte und mit Recht tadeln konnte, war, daß er abendlich und nächtlich viel außer dem Hause war. Denn das konnte er nicht lassen, besonders an Sonntagen und Festtagen.

"Oh, es ist nicht so kalt", sagte sie, indem sie das große Schaltuch fester um die Schultern zog. So gingen wir denn weiter. Ich suchte allerlei Gespräch, aber keines wollte gelingen. Es wurde schon abendlich; ein feuchter Nordwest wehte vom Meere über die Landschaft, und vor uns auf dem Haffdeich sah man gegen den braunen Abendhimmel einzelne Fuhrwerke wie Schattenspiel vorbeipassieren.