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Es wäre unvorsichtig gewesen, zur Nachtzeit an diesem sumpfigten Ort zu verweilen. Wir waren nur eine Viertelmeile vom Hof entfernt, wir gingen aber über eine Stunde und kamen nicht hin. Wir wurden zu spät gewahr, daß wir eine falsche Richtung eingeschlagen. Wir hatten bei Anbruch der Nacht, noch ehe die Sterne sichtbar wurden, den Hof verlassen und waren auf Gerathewohl in der Ebene fortgegangen.

Was ist denn das für ein liederlicher Lebenswandel, Monsieur Winter? Schämt Er sich nicht? So ein eisgrauer Mann und fangt auf einmal an, hitzig zu werden! Warum hat's eingeschlagen im November? Ich will's wissen! Euer G'streng', ich kann nichts dafür. Der Sommer tut mir alles mit Fleiß; er möcht' gern alles wissen, und da blitzt er immer herüber auf mich. Longimanus.

Das Schaufenster war eingeschlagen; der Lebensmittelladen leergeplündert. Frauen hatten die Gelegenheit, daß Polizei und Truppen auf dem Platze beschäftigt waren, schnell benutzt. »Das ist nackter Hunger. Kein revolutionärer Geist«, sagte der Philosoph. Und hob einen geräucherten Fisch von der Straße auf. ». . . Wegen des Fisches und auch aus Kameradschaftlichkeit

Ehe ein Monat verstrich, hatte der Student das Buch ganz inne. Als er aber zu den letzten Seiten desselben kam, da lag ein Schein, ein großer Geldschein zwischen den Blättern in ein sauberes Papier eingeschlagen und darauf standen die Worte: »Ein kleines Andenken an den Herrn vom BergeNun konnte er ohne Not seine Studien vollenden und ward ein sehr gelehrter Mann.

Ihr Zweck ist mir ein süsses Mysterium, macht mich träumen .. wie diese Festtags-Packete unsrer Kinderzeit, sorgfältig eingeschlagen und umwickelt, um die holde Spannung, die Sehnsucht zu erhöhen. Sie nimmt das sehr ernsthaft. Sie scheint ganz damit beschäftigt. Ist es denn nicht ernsthaft, ihre kleine Person, die sie schmückt, reizend macht. Bin ich es nicht, für den sie sich schmückt?

Aber Ihr scheint überhaupt kein Freund der Landschaftsmalerei, der ich mich nun einmal ganz ergeben habe mit Leib und Seele, und darum bitt ich Euch, laßt mich ruhig fortarbeiten.« »Du bist in großem Irrtum befangen, Jüngling«, sprach der Malteser. »Noch einmal sage ich, aus dir hätte viel werden können; denn sichtlich zeugen deine Werke das rastlose Bestreben nach dem Höheren, aber nimmer wirst du dein Ziel erreichen, denn der Weg, den du eingeschlagen, führt nicht dahin.

Wie mir das tröstlich und lockend erscholl! Ich förderte meine Schritte, und bald öffnete sich vor mir das Thal zu einer freien Halde. Die Berge traten zurück wie in einen Kreis, und an dem Abhang des einen stund freundlich winkend ein Waldkirchlein, von dem das Läuten kam. Ich fand bald den Weg, der dahin führte. Wie ich ihn eingeschlagen hatte, ließ allgemach das Unwetter nach.

Von den letzteren fiel mir die eine dadurch auf, daß die Thiere, eines hinter dem andern trottend, eine bestimmte Richtung, und zwar gerade nach mir zu, eingeschlagen zu haben schienen. Ich wandte mich deshalb auch gegen dieses Ufer und machte mein Gewehr schußbereit.

Um an das rote Meer zu gelangen, hatte ich nicht den gewöhnlichen Weg von Kairo nach Suez eingeschlagen. Die zwischen den beiden Städten liegende Wüste verdient den Namen Wüste schon längst nicht mehr. Früher war sie gefürchtet sowohl wegen ihres vollständigen Wassermangels als auch wegen der räuberischen Beduinen, die auf der öden Strecke ihr Wesen trieben.

Die Fibel war Mitte Mai vollständig ausgelesen, so daß die Kinder die letzten zwei Monate bereits das Lesebuch: »Blaue Blumen«, ein Buch für Mütter und Kinder, mit großem Vergnügen benützten. Schwierigkeiten bereiteten hier im Anfang nur die in kleinen Lettern gedruckten Erzählungen. Ein gänzlich anderer Weg wurde im Schuljahre 1913/14 eingeschlagen.