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Wenn sich der Löwe reget, Und zornig tobt und brüllt; wenn sich der Wolf entrüst Und das gedultge Schaaf zerreist und schnaubend frist; Wenn sich der wilde Bär zum Würgen fertig machet; Wenn ein entschlafner Hund durch einen Trit erwachet, Und den mit Zorn und Grimm in seinen Fortgang stöhrt, Den er von weiten noch in seinen Schlaf gehört; Dieß alles sieht der Mensch, und will nicht weiter gehen, Er bleibt als wie das Vieh auf seiner Regung stehen; Er schämt sich leider! nicht, daß er dem Thiere gleicht, Und ihm an Rach und Zorn nicht im geringsten weicht.

Wähnet Ihr wirklich, Gunther habe Euch besiegt? Siegfried war's, mein Herr und Held Siegfried! Ha, wie Ihr erblaßt! Unsichtbar unter der Tarnkappe bekämpfte Euch mein Herr, und Gunther tat nur die Gebärden, und im Weitsprung trug mein Herr Siegfried gar Euren König unterm Arm durch die Lüfte! Was? Schämt Ihr Euch nun Eurer Frechheit

Es ist, wissen Sie, doch so tatsächlich: man schämt sich irgendwie, wenn man keinen Tee trinken kann, Warinka. Hier wohnen nur Leute, die ihr Auskommen haben, und da geniert man sich eben. Und eigentlich: nur wegen der anderen trinkt man ihn, den Tee, Warinka, nur des Ansehens wegen, weil es hier zum guten Ton gehört.

Wie Ihr Euch das alles so denken könnt. Albert. Ich fürchte nur, dass wir im Karrn eine böse Figur machen können. Horcht! Es klingelt jemand. Mir zittert das Herz im Leibe, wenn sich nur was bewegt. Breme. Schämt Euch! Ich will aufziehen. Es wird der Magister sein; ich habe ihn herüber bestellt. Die Gräfin hat ihm den Dienst aufgesagt; die Kontess hat ihn sehr beleidigt.

Ich wollte als Ihr Stellvertreter schon eine Sitzung des Parteivorstandes einberufen. Dazu müssen wir unbedingt Stellung nehmen.« »Was' denn passiert?« »Der Heidereuter in Sucholasken will verkaufen. An einen PolenDem alten Herrn stieg die Zornröte ins Gesicht. »Schwerenot noch mal! Schämt der Mensch sich nicht in den Grund seiner Seele hineinHerr von Lindemann zuckte mit den Achseln.

Schämt euch doch, warum bringt ihr Julietten so lange nicht; ihr Gemahl ist gekommen. Amme. Sie ist todt, gestorben ist sie, sie ist todt: O! daß es Gott erbarme! Capulet.

Der Schmuck ist fort, ich find ihn nicht. Er hat sich Besinnung geholt, und sein Betragen zeigt, daß er seine Heftigkeit bereut und sich ihrer schämt. Hier haben Sie Ihr Geld, mein Herr! Herr von Flottwell, ich bedaure sehr Flottwell. Bedauern Sie nichts An mir ist das Bedauern meiner unverzeihlichen Heftigkeit. Mein Blut spielt mir manch tollen Streich. Ich muß zur Ader lassen nächster Tage.

Und besser noch: schämt euch seiner! Vielleicht betrog er euch. Der Mensch der Erkenntniss muss nicht nur seine Feinde lieben, sondern auch seine Freunde hassen können. Man vergilt einem Lehrer schlecht, wenn man immer nur der Schüler bleibt. Und warum wollt ihr nicht an meinem Kranze rupfen? Ihr verehrt mich; aber wie, wenn eure Verehrung eines Tages umfällt?

Die Tyrannin müsse sterben; ihr Name sei allgemein verhaßt; ihr Tod sei eine Wohltat für das Vaterland, und niemand verdiene es mehr als Essex, dem Vaterlande diese Wohltat zu verschaffen. Essex ist über diesen Antrag äußerst betroffen. Blanca, seine teure Blanca, kann ihm eine solche Verräterei zumuten? Wie sehr schämt er sich in diesem Augenblicke seiner Liebe! Aber was soll er tun?

Siehst du, wie er sich sprungfertig hinein in die Ecke, und doch das breite boshafte Gesicht scheu zu Boden drückt, weil er sich schämt im Sonnenscheine ertappt zu sein