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Im Winter ist es zu sehr den Winden ausgesetzt. Das sollten auch wir noch erfahren. Schon am Abend bei unserer Ankunft begann sich Ostwind zu erheben, am nächsten Tage wehte er mit Macht und war von heftigem Regen begleitet. Gegen dieses Unwetter ließ sich im Freien nicht ankämpfen. Der Wind trieb die Regentropfen fast wagrecht durch die Luft. Das dauerte so zwei Tage.

Eine Nacht konnte, im Fall kein Hinderniß eintrat, wohl zum Passiren der Berge ausreichen. Leider kündigte das erste Grollen des Donners ein Unwetter an, das bei dem dermaligen Zustand der Atmosphäre furchtbar zu werden drohte. Die elektrische Spannung war so groß, daß sie sich nur durch heftige Entladungen ausgleichen konnte.

Wann würde sie es endlich lernen, sich wie ein anständiger Mensch zu betragen und nicht wie ein zwölfjähriges Schulmädel? Danach war ihr der Mut, um das Geld zu bitten, vollständig vergangen. Sie hatte auch ihren Vater durchaus nicht allein sprechen können, und wenn sie es der Stiefmutter gesagt hätte, so wäre damit nur ein neues Unwetter über sie losgebrochen.

Der Himmel ward dunkler, der Dampferqualm machte die Luft noch düsterer und drohender, die nackten Inseln paßten zu dem heraufziehenden Unwetter: sie sahen aus, als seien sie eben erst emporgestiegen; die bewaldete Klippe weit draußen ragte geheimnisvoll, einsam im Regenschauer empor; die Dampfer rauchten und kreischten und fauchten und pfiffen um die Wette um sie her; die reinen Konkurrenten.

Mary stand eine Weile und blickte in das Unwetter hinaus, kam dann zurück und stellte sich aufgeregt und unruhig vor Margrete hin. "Wollen Sie mir versprechen: niemals einem Menschen zu sagen, worüber wir heute geredet haben? Unter keinen Umständen?" Margrete sah sie verwundert an: "Ich soll niemandem erzählen, daß Sie mich nach Jörgen Thiis gefragt haben?"

Besser du wärst in deinem Grab, als deinen unbedekten Kopf diesem Unwetter entgegen zu stellen. Ist der Mensch nichts mehr als das? Betracht ihn recht! Du bist dem Wurm keine Seide schuldig, den wilden Thieren keinen Pelz, dem Schaafe keine Wolle, der Bisam-Kaze keinen guten Geruch. Ha! hier sind drey von uns solche Sophisten; du bist das Ding selbst.

Es war ein Herbsttag ohne Sonnenschein, wie es zu sein pflegt, wenn das Wetter umschlagen will. Wolken ballten sich zusammen und zerteilten sich wieder, zuweilen entstanden aus einem größern Gebilde zwanzig kleinere, die über den Himmel dahinjagten wie mit Botschaft an das Unwetter; aber unten auf der Erde war es noch still, das Laub hing entseelt da und zitterte nicht einmal, die Luft war etwas schwül; die Leute hatten Reisemäntel mitgenommen, hatten sie aber nicht an. Eine ungewöhnlich große Menschenmenge hatte sich um die freistehende Kirche versammelt; aber die Konfirmanden gingen sofort in die Kirche, um aufgestellt zu werden, ehe der Gottesdienst begann. Da kam der Schulmeister in blauem Anzug, Rock und Kniehosen, hohen Stiefeln, mit steifer Halsbinde und aus der hintern Rocktasche guckender Pfeife den Gang entlang, nickte und lachte, klopfte hier einem auf die Schulter, sprach dort ein paar Worte mit einem andern und ermahnte ihn, laut und deutlich zu antworten, und gelangte während alledem an die Opferbüchse, wo

Wenn ich das Kind in Sicherheit und Behaglichkeit weiß, ist mir alles übrige nur wie ein Unwetter, das man unter einem Busch am Wege abwartetNun hätte ich dem alten Herrn um keinen Preis jetzt andeuten mögen, daß das »Kind« sich recht unbehaglich gefühlt habe, als ich vor einigen Stunden mit ihm zusammengekommen war.

Ein Blitz warf sein grelles Licht auf Beide. »Zu Hilferief José ... Schon lag aber nur noch ein Leichnam auf der Erde. Ein neuer Kain floh Martinez mit der blutigen Hand durch das Unwetter dahin. Wenige Augenblicke später neigten sich zwei Männer über die Leiche des Mastwarts und sagten: »Das wäre der EineMartinez irrte wie ein Wahnsinniger durch die dunkle Einöde.

Von Zeit zu Zeit erleuchtete ein greller Blitz die Nacht, und dann sah man den dicht fallenden Regen. Hatte es irgendwo eingeschlagen, so mußte das vom Himmel strömende Wasser den Brand auf der Stelle löschen. Man war sehr vergnügt bei dem Unwetter.