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So zog er auch den Heeren voran wie ein Stern dem Jahr; über allen Speeren wehte sein warmes Haar, das der Helm nicht faßte und das er manchmal haßte, weil es schwerer war als seine reichsten Kleider. Der König hatte geboten, daß man den Schönen schone. Doch man sah ihn ohne Helm an den bedrohten Orten die ärgsten Knoten zu roten Stücken von Toten auseinanderhaun.

Von dannen gieng da Siegfried zum Hafen an den Strand 497 In seiner Tarnkappe, wo er ein Schifflein fand. Darin stand verborgen König Siegmunds Kind: Er führt' es bald von dannen, als ob es wehte der Wind. Den Steuermann sah Niemand, wie schnell das Schifflein floß 498 Von Siegfriedens Kräften, die waren also groß.

Das rote Tüchelchen an ihrem Halse wehte in der Luft, und in immer rascherem Kreisen wurde die leichte Gestalt an mir vorübergetragen; kaum fühlte ich den Blitz ihres Auges in den meinen, so war sie schon fort, und nur der Schimmer ihres hellen Kleides tauchte in der trüben Lampenbeleuchtung noch ein paarmal flüchtig aus den immer tiefer fallenden Schatten auf.

Das Zuträgliche der starken Gebirgsluft ersetzte nur hier die Herbstluft, die immer rauher wurde, und ich ging ihr sehr gerne entgegen, wenn sie mit Nebeln gefüllt oder hart von den Bergen her wehte, die gegen Westen die Umgebungen unserer Stadt säumten. Ich fing auch in jener Zeit an, das Theater zuweilen zu besuchen.

Da wehte es wie in leisen, leisen, lispelnden Kristallklängen durch das Zimmer: Ich bin Dir nahe nahe nahe! ich helfe Dir sei mutig sei standhaft, lieber Anselmus! ich mühe mich mit Dir, damit Du mein werdest!

Als Vater und Tochter unter dem Säulengange des Pavillons ankamen, auf dem die Trikolore wehte, und durch den man hindurch muß, wenn man von dem Garten der Tuilerien nach dem Karussell will, riefen ihnen die Posten gebieterisch zu: »Hier geht's nicht weiter

Auf der Straße wehte der Schnee, Akaki Akakiewitsch ging mit offenem Mund, der Wind blies wie immer in Petersburg von allen vier Seiten, im Nu hatte er sich erkältet, so kam er zu Hause an, ohne die Kraft zu haben, auch nur ein Wort zu sagen. Er fror und legte sich ins Bett. Den nächsten Tag lag er im Fieber.

Sie entwand sich, er fand sie auf einer Schaukel wieder, in der sie hoch über eine Wiese schwang. An den Füßen zog er sie herunter. Sie schluchzte, als er sie ins Boot hob. Er mußte zurück, ihr zitterndes Hundevieh Rouge mit an Bord nehmend. Als Wimpel wehte Jujus Hose, wie sie durchs Schilf hinausstrichen.

In den untern Schichten der Atmosphäre regte sich kein Lüftchen, der allgemeine Ostwind wehte erst in tausend Toisen Höhe. Ich konnte die Meridianhöhe von α im südlichen Kreuz gut beobachten; die einzelnen Resultate schwankten nur um 8 10 Secunden um das Mittel.

Von Zeit zu Zeit mußte das Heidi wieder aufstehen und dahin laufen und dorthin, denn es war immer irgendwo noch schöner, die Blumen noch dichter, der Wohlgeruch noch stärker, weil ihn da der Wind hin und her wehte; überall mußte es wieder hinsetzen. So vergingen die Stunden.