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Den Sarg unseres Vaters bedeckten wir mit allen Blumen des von ihm selbst gepflegten Gartens; schwer von Kränzen wurde er auf den Kirchhof hinausgetragen, wo unweit von der Umfassungsmauer das Grab bereitet war.

Auch ihr Beispiel nicht, sie sagte es schon. Es war kein Boden bereitet. Er merkte plötzlich, daß sie litt, und ward still. Während ihres kurzen Gespräches hatten sie den Garten betreten. Ueber die ganze Kuppe des Hügels hin erstreckte er sich. Seine Bäume waren herrlich.

Ich will als Beispiel einer vernünftigen Ernährungsweise ein armes Elternpaar anführen, das 13 Kinder hatte und recht mühsam das Brod für diese verdienen mußte. Die Kinder bekamen jeden Morgen eine ziemlich dicke Suppe, z. B. Brodsuppe, Brennsuppe und Erdäpfel darin, Erdäpfelsuppe, oder ein Muß, halb aus Erdäpfeln und halb aus Mehl bereitet.

Bald darauf, eines Tages im strahlenden August, kam Ferdinand von seinem Vermessungsdienst in den nördlichen Wäldern heim. Er kam bleich und krank zurück mit einem unheilbaren Lungenleiden, und sobald seine Mutter ihn sah, wußte sie, daß er sterben müsse. So sollte er denn von hinnen gehen, dieser gute Sohn, der seinen Eltern niemals den geringsten Kummer bereitet hatte.

Schnell hatte sie ein Knechtchen geweckt, die Pferde zu halten, und bald hatte sie auch einen heißen Kaffee bereitet, welchen sie jetzt hereinbrachte, wo Wenzel und Nettchen in der halbdunklen Stube einander gegenüber saßen, ein schwach flackerndes Lämpchen zwischen sich auf dem Tische. Wenzel saß, den Kopf in die Hände gestützt, und wagte nicht aufzublicken.

Endlich kamen Sebastian und Tinette auf die wiederholten Hilferufe herbei, und jener packte gleich eins nach dem andern der kleinen Geschöpfe in den Korb hinein und trug sie auf den Estrich zu dem Katzenlager, das er für die zwei von gestern bereitet hatte. Auch am heutigen Tage hatte kein Gähnen während der Unterrichtsstunden stattgefunden.

Die Frage des Theaterdirektors, welche Du mir freundlichst mitteilst, hat mir große Freude bereitet, die Antwort wird mir aber nicht leicht. Die Gründe für sie, ja sie selbst, liegen schon in dem, was ich früher ausgesprochen habe. Soll ich die Gestaltung für die Aufführung der Erlinde ganz in die Hände von Anderen legen, Anderen ganz überlassen?

Alle Dinge hier im Zimmer sprachen von der Pein, die sie ihm tausendmal bereitet hatte, von der Mühe, die er mit ihr hatte, aber sie wälzte sich im warmen Dreck. Keine Peitsche, sie zu schlagen! Wo steckte sie, wo steckte sie, sein Besitz! Seine Hündin!

Dir scheint es möglich, weil der Wunsch dich trügt. Arkas. Willst du denn alles so gelassen wagen? Iphigenie. Ich hab' es in der Götter Hand gelegt. Arkas. Sie pflegen Menschen menschlich zu erretten. Iphigenie. Auf ihren Fingerzeig kömmt alles an. Arkas. Ich sage dir, es liegt in deiner Hand. Des Königs aufgebrachter Sinn allein Bereitet diesen Fremden bittern Tod.

Zu Haus und in dem Kriege herrscht der Mann Und in der Fremde weiß er sich zu helfen. Ihn freuet der Besitz; ihn krönt der Sieg! Ein ehrenvoller Tod ist ihm bereitet. Wie eng-gebunden ist des Weibes Glück! Schon einem rauhen Gatten zu gehorchen, Ist Pflicht und Trost; wie elend, wenn sie gar Ein feindlich Schicksal in die Ferne treibt!