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Der Bürger besucht Sonntagvormittags in festlichen Kleidern, frisch gewaschen und gekämmt, das Gesangbuch unter dem Arm, die Kirche und macht nachmittags Spaziergänge zum Thor hinaus, begleitet von Frau und Töchtern und Gesellen und Burschen, wie dies im Faust am Ostersonntag geschildert wird. Die Stube ist an solchem Tage frisch mit Sand bestreut; ein Gericht mehr kommt auf den Tisch.

Und wenn alles gut wäre, wenn unter der festlichen Menge, die sich zum Anblick des einziehenden Heeres drängt, auch Marie auf ihn herabschaut, hat sie auch die Treue noch bewahrt, die sie geschworen? Doch der letzte Gedanke machte bald einer freudigeren Gewißheit Raum; denn wenn sich auch alles Unglück gegen ihn verschwor, Mariens Treue, er wußte es, war unwandelbar.

Auch gestaltete sich die Unterhaltung im Landschaftszimmer immer weniger anziehend. Mit unentrinnbarer Notwendigkeit war allmählich die eine, unheimliche Angelegenheit Gegenstand des Gespräches geworden, über die man bislang dem festlichen Abend zu Ehren geschwiegen, die aber fast keinen Augenblick aufgehört hatte, alle Gemüter zu beschäftigen: Direktor Weinschenks Prozeß.

Hier ward auf Perpennas Veranstaltung dem Feldherrn ein glaenzender Sieg berichtet, den seine Truppen erfochten haetten; und bei der zur Feier dieses Sieges von Perpenna veranstalteten festlichen Mahlzeit erschien denn auch Sertorius, begleitet, wie er pflegte, von seinem spanischen Gefolge.

Dem Schreiber dieser Legende ist es wegen mangelnden Platzes nur vergönnet, ein paar Endsilben der betreffenden Titeln in der Räterepublik des Kare Revoluzzer bekanntzugeben, dieweilen bei jedem Titel diesen Silben noch weitere 365 Silben vorangingen, auf daß jeder Tag des Jahres einen festlichen ratsherrlichen Charakter trüge.

Martini 1538 beging Luther seinen Geburtstag. Dazu hatte Frau Käthe, wie gewöhnlich einen festlichen Schmaus gerichtet und viele Freunde, Jonas, Kreuziger, Melanchthon, auch die fremden Gäste Camerarius und Bucer, welche damals in Wittenberg waren, eingeladen. Auch der Freier und Lenchen Kaufmann waren zugeben. Vor dem Essen

Eine Figur, den Hut in der Hand, vertrat ihnen den Weg und sprach sie um ein Almosen an, da er an diesem Festlichen Tage versäumt worden sei. Der Mond schien ihm ins Gesicht, und Eduard erkannte die Züge jenes zudringlichen Bettlers. Aber so glücklich wie er war, konnte er nicht ungehalten sein, konnte es ihm nicht einfallen, daß besonders für heute das Betteln höchlich verpönt worden.

Hinter den seidenen Gardinen des Doppelbettes schlafen der Major und die Majorin, schlafen und glauben, daß auch der Kavalierflügel schläft. Knechte und Mägde können schlafen, übersättigt von dem festlichen Reisbrei, müde von dem starken Weihnachtsbier, nicht aber die Herren im Kavalierflügel. Kann überhaupt jemand glauben, daß der Kavalierflügel schläft?

Nach wenigen Augenblicken wurden Natalie, Klotilde und ich hineingerufen, und Mathilde sagte: »Der Herr und die Frau Drendorf haben für ihren Sohn Heinrich um deine Hand geworben, NatalieNatalie, welche in einem so festlichen Kleide da stand, wie ich sie nie gesehen hatte, weshalb sie mir beinahe fremd erschien, blickte mich mit Tränen in den Augen an.

Sie selbst war uralt; lange bevor Rom stand, moegen Latiums lustige Gesellen bei festlichen Gelegenheiten in den ein fuer allemal feststehenden Charaktermasken improvisiert haben.