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Sie war ohne die Gabe der Verstellung; ihre Freude, ihre Hoffnung, ihr Erstaunen, alles prägte sich in frische Münze des Ausdrucks um; wenn er ihr Blumen hinüberreichte, wurde sie stumm und bleich vor Dank, und sogleich malte sich die Ratlosigkeit in ihren Zügen, wie sie das Geschenk vor den Augen des Vaters verbergen könne.

Voller Entzücken hing ich am fröhlichen Grundgedanken, und indem ich nur fleißig immer weiter schrieb, fand sich der Zusammenhang. Eine Stadt Eines Tages, mitten im Sommer, langte ich in einer Stadt an, in welcher ich einstmals gewohnt hatte, die ich aber nun schon seit manchem Jahr nicht mehr wiedersah. Sie sah so bleich, so farblos aus, die Stadt, daß ich mich vor ihr fürchtete.

Aber die alte Sage sie bebt. Wird sie für Josis Werk sterben müssen? Sie wandelt durch den Felsengang, da glänzt tief im Hintergrund ein Licht. »JosiEr meißelt am Boden hingekniet und sieht sie nicht. »Josischreit sie. Er fährt auf und läßt den Hammer fallen. »BiniEr umarmt sie. Im flackernden Grubenlicht sieht er nicht, wie bleich sie ist.

Gretchen: So? Und davon wird man bleich? Das, Schwester, ist ganz neu für mich. Martha: Weißt Du, Gretchen, ich habe in der letzten Nacht sehr viel denken müssen. Gretchen: Ach, das böse Denken und Sorgen! Das ist recht häßlich! Das macht alt, bringt Falten in das Gesicht und macht die Haare grau. Martha: Aber, Schwester, kann die Erde es hindern, daß die Gräser sprossen?

Sie las den Inhalt in der zweiten beginnenden Nacht, und die Gespenster des Entsetzens drangen auf sie ein. Sie zerknitterte die Schriftstücke in ihrer Hand, sprang empor und rief nach Tibet. Ernst, bleich, ahnend, was vorgefallen, erschien der Mann und blieb wie angewurzelt an der Thür stehen. „Tibet!

Bei diesem Himmel, bleich von unserm Gram, Sag, was du willst, ich gehe doch mit dir. Rosalinde. Wohl! wohin gehn wir? Celia. Zu meinem Oheim im Ardenner Wald. Rosalinde. Doch ach, was für Gefahr wird es uns bringen, So weit zu reisen, Mädchen wie wir sind? Schönheit lockt Diebe schneller noch als Gold. Celia.

Sein aufgestelltes Antlitz war bleich und verweigernd in den steilen Kissen, seitdem die Welt und dieses von ihr Wissen, von seinen Sinnen abgerissen, zurückfiel an das teilnahmslose Jahr. Die, so ihn leben sahen, wußten nicht, wie sehr er eines war mit allem diesen, denn dieses: diese Tiefen, diese Wiesen und diese Wasser waren sein Gesicht.

Er stand sehr bleich vor Marmie, strich sich mit den Händen über das Gesicht und sagte zu seiner Frau, er fühle Übelkeit im Leibe. Ihm war, als röche das ganze Haus nach einem ekelhaften Leichengeruch. Marmie stand bestürzt auf und ging mit ihrem Mann durch die Zimmer und durch den Garten.

Hat sie seitdem geschlaffen, und erwachte sie nun, um so bleich und grün beym Anblik dessen, was sie vorher liebte auszusehen? Wie? fürchtest du derjenige in der That zu seyn, der du zu seyn wünschest? Strebest du nach dem, was du für die Zierde des Lebens ansiehst, und willst in deinen eignen Augen als eine Memme leben? Macbeth. Ich bitte dich, halt ein.

Erfreut, Versichr' ich dich, daß das Gebet des Volks sich dir So leicht, und unbedürftig mein, erfüllt, Ordn' ich zur Rückkehr Alles wieder an; Neugierde treibt mich doch, die Schaar zu sehen, Die man mir als des Sieges Beute rühmt; Und eine Handvoll Knechte, bleich und zitternd, Erblickt mein Auge, der Argiver Auswurf, Auf Schildern, die sie fliehend weggeworfen, Von deinem Kriegstroß schwärmend aufgelesen.