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Laß' sie denn, Frau Lindin, laß' sie den für mich sorgen, der die Vögel nährt und die Lilien kleidet

Und wer sich dir einmal so zu eigen gab, der begehrt den Himmel nicht mehr und kehrt nur auf die Erde zurück, weil ihr Staub ihn gebar und ihn nährt, der kehrt zu dir zurück, wann immer er kann, der ist dein eigen geworden für Lebenszeit... Einer von diesen wenigen war Franz Felder.

Zu diesen gehören alle Fette. Ist das Fleisch stickstoffreich und eine kräftige Nahrung für den Körper, so ist das Fett ohne allen Stickstoff. Es nährt wohl, aber es bietet dem Körper keine Stoffe, die ihn ausdauernd machen. Milch hat den größten Stickstoffgehalt und ist das beste Nährmittel; die Butter dagegen hat gar keinen Stickstoff und steht als Nährmittel im Werthe weit zurück. Hierbei zeigt sich recht klar, wie verkehrt man häufig urtheilt. Viele Tausende glauben, gerade die Butter sei dem Körper besonders zuträglich. Es gibt Gegenden, wo auch der

Da ahnte ich, durch mein Herz auch geleitet, Den Liebesstrom, der alle Herzen nährt, Und ein Genügen hielt mein Ich geweitet, Das heute kaum mir noch den Traum verklärt.

Gern trägt sie die Beschwerden Des ungewohnten Stands, verbirgt behutsam sie Vor Hüons Blick, und zeigt ihm ihren Kummer nie, Läßt lauter Hoffnung ihn im heitern Auge schauen, Und nährt in seiner Brust das schmachtende Vertrauen.

Die Mutter hat nämlich, so fabeln die Abessinier, unter dem Bauch einen nach hinten zu geöffneten Sack, in welchem das Junge eine Zeit lang lebt und sich dadurch nährt, daß es von Zeit zu Zeit den Kopf aus dem Beutel heraussteckt und auf der Erde grast; doch ist es sehr scheu und zieht sich bei dem geringsten Geräusch in seinen Behälter zurück.

Der einen wie der andern zu folgen, fühlst du eine Art von innerm Beruf, und von beiden Seiten sind die äußern Anlässe stark genug; es scheint dir unmöglich, dich zu entscheiden; du wünschest, daß irgendein übergewicht von außen deine Wahl bestimmen möge, und doch, wenn du dich recht untersuchst, so sind es nur äußere Umstände, die dir eine Neigung zu Gewerb, Erwerb und Besitz einflößen, aber dein innerstes Bedürfnis erzeugt und nährt den Wunsch, die Anlagen, die in dir zum Guten und Schönen ruhen mögen, sie seien körperlich oder geistig, immer mehr zu entwickeln und auszubilden.

43 O daß er enden muß, so gern das Herz ihn nährt, Der süße Wahn! Zwar unbemerkt sind ihnen Zwey Stunden schon entschlüpft: doch, die Natur begehrt Nun andre Kost. Wer wird sie hier bedienen? Unwirthbar, unbewohnt ist dieser dürre Strand, Nichts das den Hunger täuscht wird um und um gefunden; Und ach! ergrimmt zog Oberon die Hand Von ihnen ab der Becher ist verschwunden!

Ihm schoß der verruchte Gedanke durch den Kopf, hier allein sei seine unvergängliche, göttliche Speise, mit der das Sakrament gläubige Christenseelen himmlisch nährt. Seine Empfindungen waren abgöttisch. Er erklärte seinen Oheim in Ligornetto für einen schlechten Bildhauer. Und warum hatte er nicht lieber gemalt? Vielleicht konnte er selbst noch Maler werden.

Denn gerade diese Engherzigkeit, der man so oft begegnet, und worin sich der, der sie nährt, meist gefällt, beweist die sinnliche Unlauterkeit der Gefühle derer, die dergleichen Schranken bedürfen, um sich dahinter zu verstecken.