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Meine Braut, – o Himmel, daß ich ihr diesen süßen Namen geben muß –, nun, sie ist reich und sie wissen ja, ‚nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles.‘ Auch meine Existenz hängt von dem leidigen Mammon ab, denn ich bin ehrgeizig und strebe nach hohen Zielen, aber ich bin arm und habe mich deshalb mit dem reichen Mädchen verlobt. Das arme Ding, sie ist so in mich verschossen!“

Was gegenwärtig sich aus früher niedergehaltenen Forderungen des Proletariats und im Zusammenhange damit an die Oberfläche des Lebens drängt, nötigt dazu, diese Frage zu stellen. Die Mächte, welche das Niederhalten bewirkt haben, sind zum Teil vernichtet.

Verfolget nur den unscheinbaren Mann und wenn Ihr ihn in einen Torweg gestoßen habt, beraubt ihn und seht ihm dann, jeder die Hände in den Taschen, nach, wie er traurig seines Weges in die linke Gasse geht. Die verstreut auf ihren Pferden galoppierende Polizei bändigt die Tiere und drängt Euch zurück. Lasset sie, die leeren Gassen werden sie unglücklich machen, ich weiß es.

"Zuerst zog er die feinen Brauen zusammen und schwieg eine Weile. Dann trat er zu mir und ergriff mitleidig meine Hand. 'Herkules', begann er, 'die Zeit drängt; meine Rosse stampfen vor dem Tore, und mein Geist ist schon unterwegs. Möge diese meine letzte Minute Frucht tragen mit der Hilfe Gottes!

Mit neugierigem Verlangen griff der Graf nach den Documenten und sprach schmerzlich lächelnd: Ich will doch nicht hoffen, daß sich um mich ein Schriften- und Actenwerk drängt, wie um die alte selige Großmutter; am Besten wird es sein, ich werfe, was mir nicht gefällt, gleich in’s Feuer.

Die »Darstellung von Gefühlen« ist nicht der Inhalt der Musik. Teils als Konsequenz dieser Theorie, welche die Gefühle für das Endziel musikalischer Wirkung erklärt, teils als Korrektiv derselben, wird der Satz aufgestellt: die Gefühle seien der Inhalt, welchen die Tonkunst darzustellen habe. Die philosophische Untersuchung einer Kunst drängt zu der Frage nach dem Inhalt derselben.

Vroni, jetzt hole zu essen und zu trinken, mit dem Wiederfortgehen drängt es gewiß nicht, JosiDer sitzt nun am Tisch und schluchzt in die Hände: »Vroni lebt

Wozu mich mein Herz oft drängt! wenn ich bei ihr gesessen bin, zwei, drei Stunden, und mich an ihrer Gestalt, an ihrem Betragen, an dem himmlischen Ausdruck ihrer Worte geweidet habe, und nun nach und nach alle meine Sinne aufgespannt werden, mir es düster vor den Augen wird, ich kaum noch höre, und es mich an die Gurgel faßt wie ein Meuchelmörder, dann mein Herz in wilden Schlägen den bedrängten Sinnen Luft zu machen sucht und ihre Verwirrung nur vermehrt Wilhelm, ich weiß oft nicht, ob ich auf der Welt bin!

Der Sohn wird den Vater in die Hände des Henkers liefern Es ist die höchste Gefahr und die höchste Gefahr mußte da sein, wenn meine Liebe den Riesensprung wagen sollte Höre, Luise Ein Gedanke, groß und vermessen wie meine Leidenschaft, drängt sich vor meine Seele Du, Luise, und ich und die Liebe! liegt nicht in diesem Zirkel der ganze Himmel? oder brauchst du noch etwas Viertes dazu? Luise.

Habt Dank, ihr guten Leute, für euren Liebesdienst, und ihr besonders, junger Mann, daß ihr uns dieß nackte Leben gerettet. Wer tief im Elend steckt, kann nicht mit vielen Worten danken; der Herr vergelt's und mach' euch reich an zeitlichem und ewigem Heil. Und nun Dorothe, komm', komm', Kind, die Zeit drängtSo eilte die Fremde nach der Thüre, und zog ihre Tochter hinter sich her.