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»Wie es auch war, das Leben, es ist schönGoethe Wie dunkel der Weg durch Dostojewskis Tiefe, wie düster seine Landschaft, wie drückend seine Unendlichkeit, geheimnisvoll ähnlich seinem tragischen Antlitz, das allen Schmerz des Lebens in sich gemeißelt!

Wir beide hätten es ein wenig anders gemalt, denn der schmale Weg sah denn doch gar zu freudenarm und düster drein. Und es seien doch, meinte Tante Ursula, just die schmalen, stillen Wege, auf denen die Freude blühe.

Ein kleiner regenbogenfarbiger Lichtschein umgab jedes einzelne Flämmchen. Es war düster und dämmerig in der Kirche

Und er, er konnte ihr nur eines geben, was sie brauchen konnte, ein sicheres Auskommen. Sie holte den Handspiegel und betrachtete düster ihr Gesicht.

Beim Erwachen lag alles in dicke Nebel gehüllt und die enge, tiefe Schlucht vor uns erschien düster wie eine grosse tiefe Höhle ohne Ausgang. Auch war durch den heftigen Regen die Nacht über der schmale Laja so geschwollen, dass wir unmöglich in seinem Bette hinuntersteigen konnten.

Mancher Lebensfaden blitzt freilich glanzhell, wie ein Sonnenstrahl, andere sind lebenslänglich hoffnungsgrün, andere aber sind düster gefärbt und manche völlig nachtschwarz.

Katastrophen. Der anbrechende Morgen war trüb und düster, und über der Straße, die durch das Gebirge nach Tübingen zu führte, hingen schwere Nebel, die an den Waldbergen hinzogen. Ein solcher Morgen weckt keine frohe Stimmung, und der heutige entsprach außerdem noch so ganz der Lage der Reisenden.

Leise schwebte die Nacht auf den ringsverstummenden Erdkreis Nieder. Aus Süden erbraus’te der Sturm, und jagte die Wolken Auf an des Himmels Zelt. Sie rissen im eilenden Zug’ oft Weit entzwei: da blickte der volle Mond aus des Himmels Bläue so düster herab, und die Stern’, in Nebel sich hüllend, Trauerten: denn ein Unhold naht’ auf den Flügeln der Windsbraut.

Vorschriften dieser Art, die dem freien und fröhlichen Geiste Luthers unerträglich, und dem hellen philosophischen Verstande Zwingli's verächtlich erschienen sein würden, breiteten ein mehr als mönchisches Duster über das ganze Leben.

V. wußte nun mit einemmal, daß der Freiherr sich ohne Wissen des Vaters schon verheiratet hatte, und daß in dieser Heirat auch der Grund des Bruderzwistes liegen mußte. Hubert hörte stolz und gelassen den Justitiarius an und sprach, nachdem er geendet, dumpf und düster: »Ich werde mich besinnen, vor der Hand aber noch einige Tage hier bleiben