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Als Henning, der wackre, Vor dem König erschien, mit höchstbetrübter Gebärde, Kamen mit ihm zwei Hähne, die gleichfalls trauerten. Kreyant Hieß der eine, kein besserer Hahn war irgend zu finden Zwischen Holland und Frankreich; der andere durft ihm zur Seite Stehen, Kantart genannt, ein stracker, kühner Geselle; Beide trugen ein brennendes Licht; sie waren die Brüder Der ermordeten Frau.

Die Ma-Tuwan und andere Stämme, die mit den Long-Glat in derselben Niederlassung wohnen, folgen nicht deren Gebräuchen, sondern behielten mit ihrer Sprache auch ihre eigene adat. Einem vornehmen Häuptling trauern ausser den eigenen Untertanen alle Stämme nach, deren Häuptlinge mit dem Verstorbenen verwandt sind. So trauerten mit den Ma-Suling beim Tode von Bo Li auch die Kajan und Long-Glat.

Solange sich der Kampf innerhalb der Mauern der Städte und unter dem Befehl der Volksführer abspielte, blieben sie auf ihren Kastellen und trauerten über die Unterdrückung des Vaterlands. Jetzt aber, da Gwijde als Feldherr über seine Untertanen gebot, kamen sie alle mit ihren Untergebenen aus ihren Herrschaften herbeigeeilt.

Die treuen Goten trauerten und bangten: aber auch bei der römischen Bevölkerung war eine dumpfe Spannung die vorherrschende Empfindung. Denn hier in Ravenna, in der unmittelbaren Nähe des Königs hatten die Italier die Milde und Hoheit dieses Mannes im allgemeinen zu bewundern und durch besondere Wohlthaten zu erfahren am häufigsten Gelegenheit gehabt.

Hier unter dem Knabenchor mit seiner schönen Inschrift: „Laudate dominum pueri!“ wurde die müde Pilgerin unter den üblichen Feierlichkeiten bestattet und die Knaben werden ihr auch von droben ein Abschiedslied gesungen haben . Am Grabe der Mutter trauerten ihre Tochter und drei Söhne.

Wenn die Osagen, bemerkt ein Gewährsmann, ihre eigenen Toten betrauert hatten, so trauerten sie dann um den Feind, als ob er ein Freund gewesen wäre . J.

Der König und die Königin saßen in Trauerkleidern in der Kirche, denn sie trauerten über den theuren verlorenen Sohn, den man im Flusse ertrunken glaubte, da man Pferd und Kleider am Ufer gefunden hatte. Groß war der Eltern Freude, als der für todt beweinte Sohn lebend an der Seite einer schönen Jungfrau vor sie trat, beide in Prunkgewändern.

Aber auch sie trauerten um das schöne Land, das vom feindlichen Heer verwüstet wurde, und um die unglückseligen Opfer russischer Grausamkeit. Keiner konnte froh sein, wenn auch ihm selbst nichts abging; alle Deutschen Ostpreußens hatten ein gemeinsames Leid, eine gleiche Sehnsucht. Und sie warteten Tag um Tag, Woche um Woche, ob die Heimat nicht aus der Hand der Feinde gerettet würde.

Gockel ergriff sie alle zusammen und steckte sie in denselben Sack, in welchem Alektryo gefangen gelegen war. Ach wie trauerten Gockel und Alektryo, als sie die Federn und Gebeine der guten ermordeten Gallina und ihrer Küchlein um das Nest der Katze herumliegen sahen.

Weil der Vater Feld und Wiese besorgen mußte, so war ein anderer Ziegenknabe genommen worden; allein dieser legte auf der Haide Vogelschlingen, trieb immer sehr früh nach Hause, und schlief gleich nach dem Abendessen ein. Alle Wesen auf der Haide trauerten um den schönen lockigen Knaben, der von ihnen fortgezogen. Es war ein traurig schöner Tag gewesen, an dem er fortgegangen war.