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Hätte vor dieser Stunde mich der Todesengel mit seinem Schwert geschlagen, ich sahe, o verflucht, dreimal verflucht sei die Stunde meiner Geburt! den Leichnam meines Vaters, fürchterlich geschwollen und mit entstellten Zügen und die scheußliche Hand reckte sich noch einmal hervor und zeigte auf ihn hin.

Ach, mein Hals ist ein wenig geschwollen! so sagte die Beste Aengstlich. Stille, mein Kind! still! und vernehme das Wort: Dich hat die Hand der Venus berührt; sie deutet die leise, Daß sie das Körperchen bald, ach! unaufhaltsam verstellt. Bald verdirbt sie die schlanke Gestalt, die zierlichen Brüstchen. Alles schwillt nun; es paßt nirgends das neuste Gewand.

Und Berta schrie und sah den freien Platz vor dem Turme sich mit Menschen füllen, sah Fackeln erschrockene Lichter und gespenstige Schatten auf den Waldboden werfen und sah doch nichts und schrie; ihr Schrei war heiser geworden, ihre Lippen waren geschwollen, und jetzt ritt ihr Vater und ihr Bräutigam heran und sprangen von den Rossen, denn sie waren der Entflohenen durch den Wald nachgejagt und waren nun in das gräßliche Schreien hereingeritten, als ahnten sie, daß sie hier die Gesuchte finden müßten.

Entzückt hatte er gesprochen, Vasudeva aber lächelte ihn strahlend an und nickte Bestätigung, schweigend nickte er, strich mit der Hand über Siddharthas Schulter, wandte sich zu seiner Arbeit zurück. Und wieder einmal, als eben der Fluß in der Regenzeit geschwollen war und mächtig rauschte, da sagte Siddhartha: "Nicht wahr, o Freund, der Fluß hat viele Stimmen, sehr viele Stimmen?

Ruprecht Na, sag ich, Das ist ein Wort, und setz die Mütze auf, Und geh; und übern Steig will ich, und muß Durchs Dorf zurückgehn, weil der Bach geschwollen. Ei, alle Wetter, denk ich, Ruprecht, Schlag! Nun ist die Gartentür bei Marthens zu: Denn bis um zehn läßts Mädel sie nur offen, Wenn ich um zehn nicht da bin, komm ich nicht. Adam Die liederliche Wirtschaft, die. Walter Drauf weiter?

Der Fluß war hoch geschwollen, nur vier von meinen Stufen sahen aus dem Wasser hervor. Seine Wellen überspülten die tiefer liegenden Teile des Ufers, wo die Katschupflanzen in dichten Massen unter den Zweigen der Mangobäume wuchsen. An einer Biegung des Flusses ragten drei alte Steinhaufen aus dem Wasser hervor.

Sie rang sich hervor; der Streifen Gaslicht, den das kahle Fenster hereinließ, beschien ihre Unordnung; und ihr Gesicht, von der Anstrengung wie geschwollen, war nach der Tür gerichtet. Er wandte den Kopf: da stand Guste Daimchen.

Die Beine waren an all dem Elend schuld sie waren von Gicht geschwollen wie rauhe Bäume, an denen noch Astknorren stecken. Die Gicht war schuld, der Fuhrknecht, der in der Kneipe soff, indes es wartete, wartete in Schlamm, im Regen, im Sturm. Die Menschen sind schuld, das Leben, Gott! Jeder Schritt dieser blind unstet scharrenden Beine riß das Tier zusammen, schüttelte es wie ein Bündel Lumpen.

Ich sah mehrere zum Aufstecken von Kernen dienende Gitter, von denen mir mein Gastfreund erzählt hatte. Ich betrachtete auch die Zweige. Die Knospen der Blätter und der Blüten waren schon sehr geschwollen und harrten der Zeit, in welcher sie aufbrechen würden.

Von weiter Ferne kommt ein Schmiedmeister, 31 Jahre alt, und erzählt: »Ich bin gänzlich arbeitsunfähig, bin recht arm und kann für meine Familie den Unterhalt nicht verdienen. Meine Schultern sind zeitweilig geschwollen, auch die Kniee; dann habe ich auch Schmerzen am ganzen Leibe, daß ich Nächte hindurch nicht schlafen kann; Appetit selten. So leide ich vier Jahre, und es steigerte sich bis jetzt das Übel so, daß ich nichts mehr thun kann. Ich mußte Bäder besuchen; die