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Man mußte eine breite, beschnittene Hecke durchschreiten, wenn man von der Hinterfront des Hauses in das Gehölz gelangen wollte, welches sich dort düster hinstreckte. Auch vorn standen große, die Zimmer verdunkelnde Linden, und den Hof begrenzte der durch Stakete eingefriedigte Gemüsegarten mit hohen Gebüschen.

Sie dachten wenig an die Zukunft, sie glaubten im Hafen zu sein, und indem sie nur sich selbst lebten, überhörten sie das Flüstern, die geheimnisvolle Unruhe, die einem nahenden Sturm vorangeht. Sie waren gewöhnt, den Vater ernst und düster zu sehen, es fiel ihnen nicht auf, wie sein Auge immer trüber, seine Stirn finsterer, seine Mienen beinahe traurig wurden.

»Das haben sie reichlich verdientsagte Günther düster, »und das Schwerste was sie treffen könnte, wöge das Elend das sie gestiftet, noch nicht zum tausendsten Theile auf

Seltsam sah es auf diesem wirren Lagerplatze aus. Unzählige Familien hatten sich auf einem ausgedehnten Felde niedergelassen. Die Nacht war so düster, daß man kaum einige Schritte vor sich etwas unterscheiden konnte. Aber man hatte schon etliche Feuer angezündet, so daß man die traurigen Familien beisammensitzen sah.

Ich sah hinüber: Grau, düster, als wäre es selbst nur ein Gebilde des Nebels, schlief unser Haus zwischen den schwarzen Stämmen, die es umstanden wie lauernde Wächter. Ein kalter Schauer rann mir über den Rücken: wir hatten hier noch keinen frohen Tag gehabt. Der Kleine schlief schlecht, der Kiefernduft rege ihn auf, meinte der Arzt, er war oft krank gewesen.

"Du hast Dich einst schwer an Uns verschuldet, aber Du hast treu abgebüßt, was Du gefehlt." "Ein Leben ist nicht so schnell vergolten", sagte der Bauer, indem er düster zu Boden blickte, "noch bin ich in Eurer Schuld, aber ich will sie zahlen." "Geh heim in Deine Hütte, so ist mein Wille.

So vergnüglich und so klar! Da bei frischem Knabenblute Mir so wild, so düster war. Doch wenn mich die Jahre zwacken, Wie auch wohlgemut ich sei, Denk' ich jene roten Backen, Und ich wünsche sie herbei."

Trüb und düster ist dein Gemüt. Du hast doch nicht Furcht vor den Fremden, Vater? Aietes. Furcht Bube? Absyrtus. Aber habe nicht Furcht noch Sorge! Sind uns nicht Waffen und Kraft und Arme? Ist nicht ein Häuflein nur der Fremden? Wären ihrer doch zehnmal mehr! Laß die Schwester mit ihren Künsten, Schwert gegen Schwert, so binden wir an! Aietes. Armer Wurm! Absyrtus. Ich bin dein Sohn!

Er setzte sich an den Tisch, Caspar gegenüber, und indem er beim Sprechen kaum die Zähne voneinander entfernte und fortwährend düster und blicklos lächelte, sagte er: »Ich glaube dich zu verstehen. Man kann es dir nicht verübeln, daß du Schlüsse aus meinen, wie ich bekennen muß, ein wenig unvorsichtigen Erzählungen gezogen hast.

Habt Ihr noch auf keinen Eidam gedacht? Friedrich. Er schläft in Palästina, Konrad von Burgfels, ihr mußt ihn gekannt haben, ein anderer, o ich mag nicht gern daran denken! ein gewisser Adalbert liebte sie, ich schlug sie ihm ab; wäre er jetzt hier, sie wäre sein. Löwenau schwieg, und sahe düster vor sich nieder.