Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Leise gleiten die alten Leute In stilleren Abend; weich verwelken schöne Blätter. Am Friedhof scherzt die Amsel mit dem toten Vetter, Angelen gibt der blonde Lehrer das Geleite. Des Todes reine Bilder schaun von Kirchenfenstern; Doch wirkt ein blutiger Grund sehr trauervoll und düster. Das Tor blieb heut verschlossen. Den Schlüssel hat der Küster.
Wie ich dich erkannte, in diesen Monaten – darfst du nicht als gefangene Gotenkönigin nach Byzanz. Diese Schönheit, dieser Geist, diese Kraft muß herrschen – nicht dienen, in Byzanz. Darum bedenke, wenn er nun gestürzt ist – dein Tyrann, – willst du nicht dann den Weg gehn, den ich dir gezeigt?« »Ich habe noch nie über seinen Fall hinaus gedacht,« sagte sie düster. »Aber ich – für dich!
Und so düster und feierlich Bataki auch aussah, der Junge merkte doch, daß ihm der Schelm im Auge saß, ja, er hatte das Gefühl, der Rabe sei nur gekommen, sich auf irgend eine Weise über ihn lustig zu machen. Der Junge nahm sich deshalb vor, auf gar nichts einzugehen, was Bataki auch sagen möchte.
Aber für andre Wesen hatte dieser Wald nichts Verlockendes; er war kalt und düster, unwegsam und unzugänglich, voll stachligen Gestrüpps, und die alten Bäume mit ihren bärtigen Zweigen und moosbewachsenen Stämmen sahen aus wie wilde Spukgestalten.
Nun, gute Nacht! Priester. Am hohen Tage? Hero, Hero, Hero! Hero. Was willst du, Ohm? Priester. Hab Mitleid mit dir selbst! Hero. Ich sehe wohl, um mich geht manches vor, Das mich betrifft, und nah vielleicht und nächst, Doch faß ich's nicht und düster ist mein Sinn. Ich will darüber denken. Priester. Halt vorerst!! Du kannst noch nicht zurück in deine Wohnung!
Wer heute durch eine düstre Novembernacht sich in der Gegend des adeligen Schlosses verirrt hätte und bei dem schwachen Lichte eines bedeckten Mondes äcker, Wiesen, Baumgruppen, Hügel und Gebüsche düster vor sich liegen sähe, auf einmal aber bei einer schnellen Wendung um eine Ecke die ganz erleuchtete Fensterreihe eines langen Gebäudes vor sich erblickte, er hätte gewiß geglaubt, eine festlich geschmückte Gesellschaft dort anzutreffen.
Verrina düster hereintretend. Himmel! da ist er! An ihrem Vater erschrickt meine Tochter? Bertha. Fliehen Sie! Lassen Sie mich fliehen! Sie sind schrecklich, mein Vater. Verrina. Meinem einzigen Kinde? Nein! Sie müssen noch eine Tochter haben. Verrina. Drückt dich meine Zärtlichkeit zu schwer? Bertha. Zu Boden, Vater. Verrina. Wie? welcher Empfang, meine Tochter?
Wie beiläufig hatte sie inzwischen ein paar Butterbrötchen aus ihrer Reisetasche verzehrt; jetzt, als müsse sie innerhalb dieser Mauern jedes Fleckchen kennenlernen, schlüpfte sie auf leichten Füßen noch einmal durch das ganze Haus; durch alle Zimmer, in die Küche, in den von dort hinabführenden Keller; dann stieg sie auf einer bald von ihr erspähten Treppe auf den Hausboden, über welchem hoch und düster sich das Dach erhob.
Sie wußte zwar nicht, ob sie es richtig deuten konnte, aber es kam ihr auf einmal wild und erschreckend düster vor. Sie verwunderte sich mehr und mehr. Das war kein Spiel, das für den Vater paßte! Der gute Vater war immer glücklich gewesen und hatte auch andere glücklich zu machen gesucht. Nie hatte er etwas von Kummer und Angst wissen wollen.
Schweigend stapfen diese Gestalten alle einem Ziele zu: hinauf zum Kreuz am toten Bühl. Seltsam düster heben sich die Gestalten ab vom glitzernden Schnee, schier geisterhaft in ihren schwarzen Mänteln und hohen Mützen.
Wort des Tages
Andere suchen