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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Gegen Abend wurde der Himmel bedeckt und düster, Windstöße und dazwischen ganz stille Luft verkündeten, daß ein Gewitter im Anzug war. Der Regen fiel in Strömen und das Blätterdach, unter dem wir lagen, bot wenig Schutz. Zum Glück vertrieben die Regenströme die Moskitos, die uns den Tag über grausam geplagt, wenigstens auf eine Weile.
»Albertine,« sagte sie dann zu der Aeltesten, und wandte sich von der düster brennenden Oellampe, die Steffen auf den Ofen gestellt hatte, ab, daß die Tochter ihr nicht in die jetzt wirklich todtenbleichen Züge schauen sollte »ich gehe mit dem Vater heute Abend eine Weile fort den Karl bring ich erst noch zu Bett sollten wir morgen früh nicht bei Zeiten da sein, so so zieh die Kinder an und gieb ihnen zu essen der Brodschrank ist offen, und Milch steht unter der Diele in der Schüssel Du paßt mir auf daß den Kleinen Nichts passirt Du Du bist ja schon ein großes Mädchen.«
Der unglückliche Fürst wußte nun genug. »Sieh, Malinche,« sagte er sanft und düster, indem er sein Kleid auftat und seine nackte Haut sehen ließ, »ich bin doch nur ein Mensch, was könntet ihr billig verlangen, ihr Göttlichen, von uns, die wir bloß Menschen sind?«
Soviel erhellte aus der ausführlichen Erzählung Bendels, dessen rascher Eifer und verständige Führung, auch bei so fruchtlosem Erfolge, mein verdientes Lob erhielten. Ich winkte ihm düster, mich allein zu lassen. »Ich habe,« hub er wieder an, »meinem Herrn Bericht abgestattet über die Angelegenheit, die ihm am wichtigsten war.
Mehrere hatten einen Bart; sie schienen stolz darauf, faßten uns am Kinn und gaben uns durch Zeichen zu verstehen, sie seyen wie wir. Sie sind meist ziemlich schlank gewachsen. Auch hier, wie bei den Salivas und Macos, fiel mir wieder auf, wie wenig Aehnlichkeit die Indianer am Orinoco in der Gesichtsbildung mit einander haben. Ihr Blick ist düster, trübselig, aber weder streng noch wild.
Die Seelen der Danteschen Hölle oder die Geistererscheinungen in Shakespeares Hamlet, Macbeth, Julius Caesar mögen düster und schreckhaft genug sein, aber unheimlich sind sie im Grunde ebensowenig wie etwa die heitere Götterwelt Homers.
Schweigend saß in einer Ecke Machteld, mit niedergeschlagenen Augen. Der Falke auf der Lehne ihres Stuhles schien an dem Gram der Gebieterin teilzunehmen: den Kopf unter dem Flügel ruhte er regungslos. Einst war das Mägdelein in ihrer munteren Fröhlichkeit gegen jeden Schmerz gefeit gewesen; nun war sie ganz umgewandelt. Die Gefangenschaft aller, die ihr teuer waren, hatte ihr junges Herz tief erschüttert. Jetzt schien ihr alles schwarz und düster: der Himmel war für sie nicht mehr blau, die Felder nicht mehr grün,
Du kennst meine Wohnung, geh, hole mir Dinte und Papier, und bestelle Post- Pferde Ich will diese Nacht noch fort. Balthasar. Um Vergebung, Gnädiger Herr, ich darf euch nicht so verlassen. Eure Blike sind düster und wild, und bedeuten nichts Gutes. Romeo. Stille! du betrügst dich. Verlaß mich und thu was ich dir sage: Hast du keine Briefe vom Pater an mich? Balthasar. Nein, gnädiger Herr. Romeo.
Nachdem er eine Weile zugehört, wandte er sich nachdenklich ab, um zu gehen. Eines der kleinen, halbangezogenen Mädchen huschte an ihm vorbei zum Hauseingang und stieß dort einen Schrei aus, als ein grauer Metzgerhund vom Ufer herauftrabte und mit hängender Zunge und düster glotzenden Augen vor dem Kind stehen blieb, das zusammenschauderte und sich nicht mehr rührte.
Aber sein Auge und seine Stirne war düster, – als er sprach: »Ich grüße dich, der Goten und Italier Königin!« Mit erstauntem Blick maß sie ihn. Teja erhob sich, trat zurück zu den Knaben, nahm von dem Kissen einen goldenen Reif und den grünen Rautenkranz und sprach: »Ich reiche dir den Brautkranz und die Krone, Mataswintha, und lade dich zur Hochzeit und zur Krönung – die Sänfte steht bereit.«
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