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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Er hat deren freilich nicht viele geschaffen. Die damalige internationale Kunst und somit auch die Schule, aus der Rembrandt hervorgegangen war, wurde ja von einer Vorliebe für Darstellungen aus der antiken Götterwelt beherrscht.

Auch mich hast du mit Staunen oft gesehen, Die ernste Bildnerin der alten Götterwelt. Ich kann aus Thon nur Lebenloses bilden, Er schafft sich ein gesittet Volk aus Wilden. Malerei. Auch mich, Erhabne! wirst du nicht verkennen, Die heitre Schöpferin der täuschenden Gestalt. Von Leben blitzt es, und die Farben brennen Auf meinem Tuch mit glühender Gewalt.

Dies untre Recht sitzt mit Zeus auf dem Throne und genießt mit dem offenbaren Rechte und dem wissenden Gotte gleiches Ansehen. Auf diese drei Wesen wird von der handelnden Individualität die Götterwelt des Chors eingeschränkt. Das eine ist die Substanz, ebensowohl die Macht des Herdes und der Geist der Familienpietät wie die allgemeine Macht des Staats und der Regierung.

Tief mußt ich mich neigen, um hineinzusehen; aber daß ich fast die Erde mit den Lippen berührte, entsprach nur meiner feierlichen Andacht. »Baldur« nannte ich den Apollo, denn die Götterwelt der Germanen war mir vor allem vertraut geworden, und mit einer ersten instinktiven Auflehnung gegen die Schmerzensgestalt des Gekreuzigten betete ich den blühenden Gott des steigenden Lichtes an.

Die Seelen der Danteschen Hölle oder die Geistererscheinungen in Shakespeares Hamlet, Macbeth, Julius Caesar mögen düster und schreckhaft genug sein, aber unheimlich sind sie im Grunde ebensowenig wie etwa die heitere Götterwelt Homers.

Diese Namen entlehnen wir von den Griechen, welche die tiefsinnigen Geheimlehren ihrer Kunstanschauung zwar nicht in Begriffen, aber in den eindringlich deutlichen Gestalten ihrer Götterwelt dem Einsichtigen vernehmbar machen.

Das Zweitbeste aber ist für dich bald zu sterben`." Wie verhält sich zu dieser Volksweisheit die olympische Götterwelt? Wie die entzückungsreiche Vision des gefolterten Märtyrers zu seinen Peinigungen. Jetzt öffnet sich uns gleichsam der olympische Zauberberg und zeigt uns seine Wurzeln.

Was aber in der Tat vorhanden ist, ist der Schluß, worin das Extrem der Allgemeinheit, die Götterwelt, durch die Mitte der Besonderheit mit der Einzelnheit, dem Sänger, verknüpft ist. Die Mitte ist das Volk in seinen Helden, welche einzelne Menschen sind, wie der Sänger, aber nur vorgestellte und dadurch zugleich allgemeine, wie das freie Extrem der Allgemeinheit, die Götter.

Dennoch muß durch das Ganze sich die Empfindung durchdrängen, daß es sich nicht um das bloß Zufällige handelt, sondern die Geschicke in sich selbst begründet sind, ohne daß die dunkle Macht deshalb hervortritt, bestimmt individualisiert und in ihrer Thätigkeit poetisch vorgestellt wird. Hierher gehört das Nibelungenlied. Oder es erscheint eine vielgestaltige Götterwelt, welche eingreift.

Daß der Donnergott sich in einen Fischerknaben verwandelt, erinnert einigermaßen an Thors Fischfang mit Hymir. Mannhardt, Götterwelt, =I=, 218. S. 67 zum Märchen vom Tontlawald. Auch die Formen =Pitkne= und =Pikker= kommen vor. Der Kalewipoëg =X=, 889 kennt eine Wetterjungfrau als =Kõu's= Tochter. Vgl. die betr. Nota zu 11, der Zwerge Streit. S. 122 ff. u. Pikne's Dudelsack.

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