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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Auf einer Wiese, rings von Wald umschlossen, lag ein graues Schloß, es hatte einen dicken Turm und sah etwas düster aus. Unweit davon, am Wiesenrand, lag ein kleines Haus, die Försterei. Alles war wie ausgestorben, nicht einmal ein Hund bellte, als sich die Buben dem Schlosse näherten.
Mit dem Ausdruck wilder Entschlossenheit schob sich sein spitzes Kinn fast bis zur Nase empor, sein graues Haar fiel düster in Schläfen und Stirn, und er hielt seinen Kopf so tief zwischen den Schultern, daß es ihm wahrhaftig gelang, das Aussehen eines Verwachsenen zu bieten, als er hervorstieß: »Sie sehen mich gewillt, zum Volke zu reden!«
Nun stehn die Gassen öd' und düster Und, wie in ewig regem Leid, Haucht sein verhallendes Geflüster Dein Wind durch deine Einsamkeit; Nun birgt das Kleine ernst dein Schleier Den Blick beirrt' es kaum zuvor Doch riesenhaft und ungeheuer Wächst wahrhaft Großes nun empor. Ich liebe dich, bin dir entsprungen, Und feind dem Tag, so laut und dreist!
Fühlst du ein halbes Herz Ist's schmerzlich dir gespalten in der Brust, So komm doch nein da sitzt sie trüb und düster, Ein rauhes Nein auf meine milde Deutung, Den Dolch noch immer in geschloßner Hand. O fort! Laßt los ihr Finger! Bunte Kränze, Geschmeid und Blumen ziemt euch zu berühren, Nicht diesen Stahl, gemacht für Männerhand. Fort! Bleib! Medea. Von hier! Jason. Bleib da, ich bitte dich!
Verstehn Sie ... Das ausgestochene Aug'! Die Würmer! Zwölf Jahre ... Verstehn Sie! Zwölf Jahre Nirgends! Nicht Hölle! Nicht Welt! Zehn und zwölf Schritte ... die Wü-ü-ürmer!".... Nach der irren Hast der ersten Worte spaltete sich die Stimme, überschlug sich und klang zuletzt wie ein keuchendes, ersticktes Stöhnen. Jetzt hielt er inne. Die hohen Türen standen offen da. Schwarz und düster.
Der Scheik betrachtete jetzt die schönen jungen Leute, und sein Blick wurde ernst und düster. "Ich hatte einst auch einen lieben Sohn", sagte er, "und er müßte nun auch so herangewachsen sein wie ihr. Da solltet ihr seine Genossen und Begleiter sein, und jeder eurer Wünsche würde von selbst befriedigt werden.
Nach Franken will ich ziehen, in meine Heimat", sagte er düster, indem er die umwölkte Stirn in die Hand stützte, "in meinen alten Mauern will ich mich begraben und träumen, wie ich hätte glücklich sein können!" "Das ist ein schöner Entschluß für einen jungen Mann von Eurem Schrot und Korn! Habt Ihr denn in Württemberg gar nichts zu tun, als des armen Herzogs Burgen zu stürmen?
»Das ist unbestimmt,« sagt der Landmann düster, und tritt dem Schlitten etwas näher. »So, so,« der Graf mißt den kräftigen Pächter von oben bis unten, wobei er unwillkürlich an das Gewehr greift, dann gibt er dem Kutscher lächelnd das Zeichen zum Weiterfahren, nicht jedoch, ohne vorher mit großer Höflichkeit die Hoffnung ausgesprochen zu haben, den Pächter bald wieder begrüßen zu können.
Er fand ihn, wie er, die Arme über den Rücken zusammengeschränkt, ganz verstört mit großen Schritten das Zimmer maß. Er blieb stehen, als er endlich den Justitiarius erblickte, faßte seine beiden Hände, und düster ihm ins Auge schauend, sprach er mit gebrochener Stimme: »Mein Bruder ist gekommen! Ich weiß«, fuhr er fort, als V. kaum den Mund zur Frage geöffnet, »ich weiß, was Sie sagen wollen.
Bei diesen Worten erhob er sich von der Tafel und nahm die Zeltdecke auf: »Seht, meine Herren,« fuhr er fort und wies auf das Feld, »laßt eure Augen nach allen Richtungen schweifen, überall gewahrt ihr die Flammen der Verwüstung; der Himmel ist düster vom Rauch, dort hinten steht ein ganzes Dorf in Flammen. Was bedeutet solch ein Krieg?
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