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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Nachdem die Pferde mit aller Vorsicht einzeln getränkt waren, hieß es, den Rückweg zum Lagerplatze auf der Hochebene antreten. Dies war nichts Leichtes, denn wir hatten uns bald überzeugt, daß wir beim Abstieg zu sehr vom directen Wege abgekommen waren.
Um eine passende Uebergangsstelle für meinen Wagen zu finden, mußte ich die Tiefe des nahe unserem Lagerplatze 6-8 Meter breiten Harts-Rivers untersuchen. Ich fand endlich eine mir günstig scheinende Stelle, die hohen und trockenen Ufer, die geringe Wassertiefe von 14-16 Zoll in dessen Nähe, bestärkten mich in der Hoffnung, die richtige Furth gefunden zu haben.
Diese Salzpfannen scheinen zum Gedeihen des Wildes wesentlich beizutragen. Eine solche Vertiefung, etwa drei Meilen von der Stelle, wo wir standen, wurde zum Lagerplatze auserwählt.
Sie zeigen mir die Lagerplätze der Fischer, wo Tanz und Fröhlichkeit herrscht. Ich schließe die Augen, aber ich sehe dennoch. Laßt mich in Frieden, sage ich. Mein Freund hat gemordet, aber er ist nicht böse. Laßt mich gehen, und ich will mit ihm sprechen, damit er bereut und Buße tut. Er wird seine Sünde gestehen und zu Christi Grab pilgern.
Dieser Mann verstand auf dem mit Zweigen und Blättern bedeckten Waldboden die frische Spur eines Hirsches zu finden, das Tier weit und so vorsichtig zu verfolgen, dass er es oft an seinem Lagerplatze überraschte und auf 10-15 Schritt schiessen konnte. Die Bahau schätzten Abduls Fähigkeiten als Jäger und Spürhund gleichzeitig sehr und baten ihn oft, sie auf die Jagd zu begleiten.
Wir hatten indeß keine Zeit zu versäumen und mußten, wenn auch ungern, zum Wagen zurückkehren. Am Lagerplatze angelangt, schärfte ich den Dienern die größte Wachsamkeit ein und ließ mehrere größere Feuer zur Abwehr der Leoparden errichten. Durch dichten Niederwald, in dem Laubhölzer zahlreich auftraten, setzten wir am nächsten Tage unsere Reise fort.
Schuß auf Schuß traf das Ziel. Gegen Abend verließen wir die Farm und zogen über eine weite Ebene, welche von zwei Fuß hohem, üppigem Graswuchs bedeckt, zahlreiches Wild beherbergte. Etwa sechs englische Meilen von unserem mittägigen Lagerplatze entfernt, am Abhange der Höhen, mußten wir anhalten, strömender Regen hinderte uns an der Weiterfahrt.
Seltsam sah es auf diesem wirren Lagerplatze aus. Unzählige Familien hatten sich auf einem ausgedehnten Felde niedergelassen. Die Nacht war so düster, daß man kaum einige Schritte vor sich etwas unterscheiden konnte. Aber man hatte schon etliche Feuer angezündet, so daß man die traurigen Familien beisammensitzen sah.
Dann ritt Viekenludolf mit der Stute über dem Winde an dem Lagerplatze vorbei und zockelte die ganzen Pferde hinter sich her, und die jungen Leute aus Burgwedel sorgten dafür, daß die Reiter sich keine Blasen liefen. So behielt mancher Bauer sein Pferd im Stall und brauchte nicht mit der letzten Kuh zu pflügen. Denn die Not war stellenweise schon groß.
Am Abend wurde mein Zug, der bisher detachiert in der zweiten Stellung gelegen hatte, der unsicheren Gefechtslage wegen bis in das Dorf vorgezogen und bekam das Bergwerk als Aufenthaltsort angewiesen. Wir richteten uns die zahlreichen Nischen als Lagerplätze ein und zündeten ein riesiges Feuer an, dessen Rauch wir durch den Brunnenschacht abziehen ließen, sehr zum
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