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Darauf steht es jedem frei, zu antworten: ich soll? aber ich will nicht. Ich muß? nein, ich kann auch anders. Dann schweigt die Philosophie beleidigt, oder sie ballt die Faust und droht, oder sie wendet sich ab und schmäht. Das Denken schafft keine Werte. Sie sind gegeben, oder sie sind nicht. Wer ehrlich ist, weiß, daß er manchmal Folgen mit dem Verstande abgewogen hat, niemals Ziele.

Wer an Nietzsche und Lagarde nicht immer wieder stirbt, um an ihnen auch immer wieder aufzuerstehen, dem sind sie nie geboren worden. Was wäre Lagarde mit all seinen Forderungen, seiner Strenge und Höhe, wenn nicht eine so große Natur und eine so tiefe, fast unvergleichliche Bildung in jedem Verstande sein Besitz, sein Erwerb gewesen wäre.

Der transzendentalen Logik Erste Abteilung Die transzendentale Analytik Diese Analytik ist die Zergliederung unseres gesamten Erkenntnisses a priori in die Elemente der reinen Verstandeserkenntnis. Es kommt hiebei auf folgende Stücke an: 1. Daß die Begriffe reine und nicht empirische Begriffe seien. 2. Daß sie nicht zur Anschauung und zur Sinnlichkeit, sondern zum Denken und Verstande gehören. 3.

»Wenn sie nur einen Webstuhl einzurichten verständeDenn das ist ein Trost gegen allen Kummer, das verschlingt alle Interessen, das ist die Rettung manch einer Frau gewesen. Die junge Gräfin möchte gern eine tüchtige Hausfrau werden. Sie kennt nichts Schöneres, denn als glückliche Gattin in einem guten Heim zu leben; in den großen Gesellschaften setzt sie sich oft zu den Alten.

* Die Sinnlichkeit, dem Verstande untergelegt, als das Objekt, worauf dieser seine Funktion anwendet, ist der Quell realer Erkenntnisse. Eben dieselbe aber, sofern sie auf die Verstandeshandlung selbst einfließt, und ihn zum Urteilen bestimmt, ist der Grund des Irrtums.

»Und da hat bis jetzt noch gar kein Mensch etwas davon erfahrenrief Kellmann wieder »behält die liebe Gottesgabe da ebenfalls für sich allein, kommt nirgends hin, spricht mit Niemand, trinkt und singt mit Niemand, und hat eine Stimme in der Luftröhre sitzen, die Einer, wer es darauf anzulegen verstände, in reines Gold verwandeln könnte

Das Quantitative dieses Faktums ist durch den unermüdlichen Fleiß des Beobachtens genau bestimmt und dasselbe weiter auf sein einfaches Gesetz und Formel zurückgeführt, somit alles geleistet, was wahrhaft an die Theorie zu fordern ist. Aber dieß hat dem reflektirenden Verstande nicht genügend geschienen.

Sijurkukteni war die Nichte Owangchan's, eine Frau von ausserordentlichem Geiste und Verstande, unstreitig die grösste aller Frauen, von denen die mongolische Geschichte ein Paar Hundert, in die der Herrscher verflochten, erwähnt.

Alles erschien mir wie eine heillose Mystifikation, und nun wollt' ich beweisen, daß ich gar sehr bei vollem Verstande sei und über die Maßen scharfsichtig. Wie ein schmollendes Kind vermied ich die Baronin und entschlüpfte der mich verfolgenden Adelheid, so daß ich, wie ich gewollt, ganz am Ende der Tafel zwischen den beiden Offizieren meinen Platz fand, mit denen ich wacker zu zechen begann.

Ein neuerer Forscher ist in der Beurteilung Alexanders zu dem Ergebnis gekommen, daß »sein alles verschlingendes Gelüst Eroberung gewesen sei, Eroberung nach West und Ost, Süd und Nord«, eine Erklärung, mit der er dann freilich dem Verstande nichts weiter schuldig bleibt.