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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Dicht drängt' sie sich rings um die edle Schar, Die reich geschmückt, in Panzers hellem Leuchten, Der mindeste ein König und ein Held, Den edlen Führer ehrfurchtsvoll umgaben Und ich war's der sie führte, ich ihr Hort, Ich, den das Volk in lautem Jubel grüßte Jetzt als ich durch dieselben Straßen ging, Traf mich kein Aug', kein Gruß, kein Wort.
In solchen Nächten, wie vor vielen Tagen, fangen die Herzen in den Sarkophagen vergangner Fürsten wieder an zu gehn: und so gewaltig drängt ihr Wiederschlagen gegen die Kapseln, welche widerstehn, daß sie die goldnen Schalen weitertragen durch Dunkel und Damaste, die zerfallen. Schwarz schwankt der Dom mit allen seinen Hallen.
Die Menge drängt und denkt nicht sie zu schonen, obwohl sie etwas zögernd sind und schwach, – nur scheue Hunde, welche nirgends wohnen, gehn ihnen leise eine Weile nach. Sie sind gegeben unter hundert Quäler, und, angeschrien von jeder Stunde Schlag, kreisen sie einsam um die Hospitäler und warten angstvoll auf den Einlaßtag. Dort ist der Tod.
Das »Hol' ihn der Teufel«, das sich so häufig in scherzendem Unmut über unsere Lippen drängt, und das eigentlich sagen will: Hol' ihn der Tod, in unserem Unbewußten ist es ernsthafter, kraftvoller Todeswunsch.
Da fühlt sie, wie sich zwei Hände auf ihre Schultern legen, und sie sieht, wie sich zwischen ihr eigenes Gesicht und das im Spiegel das Antlitz ihres Gatten drängt; seine Augen, fragend und drohend, senken sich in die ihren. Sie weiß: übersteht sie diese letzte Prüfung nicht, so ist alles verloren.
Ihn drängt es nach einer Aussprache mit dem Abt von Sankt Georgen, mit dem er reden muß, um zu erfahren, ob auch jenes Kloster unter französischem Schutz so schwer leidet. Hat Georg dem Alpirsbacher geraten, die Franzosen zu rufen, so weiß der Georgener möglicherweise Rat, sie wieder los zu werden.
Ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, Sie hemmen unsres Lebens Gang. Dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, Drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; Wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, Dann heißt das Beßre Trug und Wahn. Die uns das Leben gaben, herrliche Gefühle Erstarren in dem irdischen Gewühle.
Was würde dann aus dem Glänze und der Herrlichkeit dieser ganzen Brahmawelt werden?" "Daran hat er gedacht, als er sagte: 'Bis in den höchsten Lichthimmel drängt das Leben sich und zerfällt. Wisset, einmal erlischt gänzlich auch der Glanz einer Brahmawelt'"
Die Liebe bedarf ihrer nicht. Als Luther die Gesetze der alten Kirche zertrümmerte, trieb ihn die Liebe, als er neue erschuf, quälte ihn der Zweifel. Aber wie spreche ich denn, du drängst mich in meine Armut.« »Oh, sprich weiter, Asja.« »Nein, ich will nicht sprechen. Ich habe Furcht vor dem Eigenen in mir. Immer wieder drängt es sich noch herzu. Es muß aus mir sprechen, ohne mich.
Da tanzt im Kreise wunderbar, Um mich herum, die schwarze Schar, Und drängt heran, erfaßt mich bald, Und gellend Hohngelächter schallt. Und immer enger wird der Kreis, Und immer summt die Schauerweis: Du gabest hin die Seligkeit, Gehörst uns nun in Ewigkeit! Nun hast du das Kaufgeld, nun zögerst du doch? Blutfinstrer Gesell, was zögerst du noch?
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