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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Denn ein tiefer Zwiespalt in uns mahnt uns, daß wir mit einer einzigen Tat an den Grundfesten dessen rütteln können, was alle Väter vor uns aufgebaut! Aber diese Entwicklung steht niemals still, sie drängt unaufhaltsam an gegen die hemmenden Mächte der uns Grenze weisenden Natur.

Manches Treffliche, das verborgen bleibt in dem Herzen, Regt die Gefahr es nicht auf, und drängt die Not nicht den Menschen, Daß er als Engel sich zeig', erscheine den andern ein Schutzgott." Lächelnd versetzte darauf der alte würdige Richter.

Aber ich sprach von manchem Schmerzlichen, und es drängt mich, Dir davon zu erzählen. Es war erst gestern auf unsrer Spazierfahrt. Als wir den Gang aus dem Dorf in die Kirche machten, führte Schach Mama. Solche stillen Abende, wo man über Feld schreitet, und nichts hört als das Anschlagen der Abendglocke, heben uns über kleine Rücksichten fort und machen uns freier.

Die Natur, die aus der frühlingswilden, sommerschwülen Landschaft, den Wäldern und dem Meere, aus dem animalisch-vegetativen Leben der Gutsdörfer steigt, treibt in den jungen Komtessen, die, "kleine berauschte Gespenster, vor Verlangen zittern, draußen umzugehen, und wenn sie hinauskommen, nicht atmen können," treibt in den jungen Baronen, die das Erotische aus den schützenden Konventionen in die Kämpfe und Gefahren sinnlich-seelischer Abenteuer drängt.

In Lug und Trug sind sie verbündet. Aber ganz Deutschland wird aufstehen. Kein Mann wird zurückbleiben. Mir brennt das Herz, zur Fahne zu eilen. Wann reisen Sie?“ „Ich weiß nicht,“ sagte Frau Kolmann; „vielleicht ich weiß nicht; was macht Ihre Frau?“ „Meine Frau drängt fast noch mehr, sie mag die Franzosen nicht mehr sehen, ihnen kein Wort gönnen.“ „Aber was wird aus Ihrem Geschäft?

Was drängt und treibt in meiner Brust? Wo liegt für mich die Zukunft? Die Zukunft und das Glück? Wenn ich nur nicht mehr so gar jung wäre! Wie ruhig und zufrieden ist meine Kollegin, sie freut sich, wenn sie so viel verdient, daß sie gut für ihre Kinder sorgen kann, weiter gehen ihre Wünsche nicht. Wäre ich wenigstens vierzig Jahre alt. Vierzig Jahre! Eine lange Wegstrecke liegt vor mir bis dahin.

Der Teufel hole die ganze GeschichteEin Geheimnis lag hier gerade nicht vor. Wer sich offenen Auges durch diese Welt drängt, der lernt es bald, sich in den Verhältnissen zurechtzufinden; das Leben liegt vor ihm wie ein Rätsel in einem Kinderbilderbuche, unter dem die Auflösung in umgekehrter Schrift gedruckt steht.

Ins Unendliche ließen sich diese Aussprüche einer kaum glaublichen Verblendung anführen. Aber es drängt uns, zur Hauptsache zu kommen, nämlich der famosen Einteilung der Frauen in Mütter und Dirnen.

Draußen auf dem Hofplatz stehen die dichten Scharen und warten auf »das Letzte«. Sie wissen, was da drinnen vor sich geht was laut am Sterbebette gesprochen wird, geht da draußen als Geflüster von Mund zu Munde. Jeder, der etwas zu sagen hat, drängt sich schweigend durch die Menge. »Hier ist einer, der von ihm zeugen kann«, sagt man und macht ihm Platz.

Da hörten sie rufen herab von den Klippen Fast klang's wie ein Wort von des Wahnsinns Lippen : "Ist keinem auf haushohen Wogen geheuer, Mich drängt es danach; drum gebt mir das Steuer!" Empor zu dem Berghang blickten ein paar; Sonst wandte sich keiner herum von der Schar, Und keiner ließ sich die Eßlust rauben. Da fiel ein Stein; zwei mußten dran glauben.

Wort des Tages

insolenz

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