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Lange harren die Paläste auf die Herren, auf die Gäste, und das Volk will Kronen sehn. Auf dem Markusplatze stehn möcht ich oft und irgendwen fragen nach dem fernen Feste.... Mein Ruder sang: Poppé, fahr zu! Ein Volk von Sklaven drängt sich im Hafen um nüchterne Feste, und die Paläste können nicht schlafen. Poppé, fahr zu! Eisige Ruh in Marmorgliedern, mit matten Lidern erschauern die Plätze.

Hauptsächlich aber drängt es mich, einem Manne, obwohl er meiner zu seinem Lobe nicht bedarf, weil ihn die Welt, sein Herz und seine Taten genugsam preisen, dem Manne, der in der Nacht der Trübsal über meiner Vaterstadt zuerst wie ein schöner leuchtender Stern des Heils aufgegangen ist die schuldige Anerkennung widerfahren zu lassen.

Auch der Major neigt dieser Anschauung zu und drängt nun zur Eile, auf daß Herrischried sobald als möglich erreicht werde. So wird denn die mühsame Wanderung fortgesetzt durch Nacht und Wind, bis endlich das Thälchen mündet, in das eingebogen wird. Bis vor die ersten Häuschen stapfen die ermüdeten Herren, ohne die unmittelbare Nähe des Dorfes zu gewahren.

Da ich Berlin jetzt selten besuche, so drängt sich dann alles, Menschen und Sachen, zusammen, und es bleibt mir nicht einmal die materielle Zeit übrig, etwas für mich anzufangen, wenn ich auch garnicht von der Stimmung reden will. Ich verlor aber gerade auf diese Weise die ersten Tage des Monats, in denen ich Ihnen jetzt gewöhnlich zu schreiben pflege.

Winckelmanns Kunstgeschichte, übersetzt von Fea, die neue Ausgabe, ist ein sehr brauchbares Werk, das ich gleich angeschafft habe und hier am Orte in guter, auslegender und belehrender Gesellschaft sehr nützlich finde. Auch die römischen Altertümer fangen mich an zu freuen. Geschichte, Inschriften, Münzen, von denen ich sonst nichts wissen mochte, alles drängt sich heran.

Doch, wem sag ich das? Tu's nicht! Ich bitte dicht Jason. Wohlan, es seit Damit du siehst, daß ich dein Wort nicht scheue. Laß uns, o König, hören will ich sie. König. Ich tu es ungern; schlau ist sie und listig. Medea. So, er ist fort. Kein Fremder stört uns mehr, Kein Dritter drängt sich zwischen Mann und Weib; Wir können reden, wie das Herz gebeut. Und nun sag an mir, was du denkst? Jason.

Der Vers drängt sich nirgends vor, er drängt sich nirgends gewaltsam auf. In dem dunkeln, beglückenden Gefühl, sicher und leicht von dem rhythmischen Element getragen zu sein, überlassen wir uns mit ungestörter Empfindung der lebendigen Wirkung des schönen Inhalts.

So gewohnt sind diese Menschen, im Freien zu leben, daß die Baumeister einen Marktplatz zu überwölben fanden. Und es ist keine Frage, daß der ungeheure überwölbte Raum eine eigene Empfindung gibt. Es ist ein abgeschlossenes Unendliches, dem Menschen analoger als der Sternhimmel. Dieser reißt uns aus uns selbst hinaus, jener drängt uns auf die gelindeste Weise in uns selbst zurück.

Die Schafe befinden sich nämlich fast sämtlich in den Händen einiger weniger, und zwar eben der reichen Leute, die keine Notwendigkeit dazu drängt, eher zu verkaufen, als es ihnen beliebt, und es beliebt ihnen nicht eher, als bis sie beliebig teuer verkaufen können.

Die Königin, im Nachtkleide, folgt, ihn zurückhaltend. Ein Kämmerer, der des Königs Helm trägt, öffnet die Türe. Gertrude. Ich bitt Euch, weilt noch länger, mein Gemahl! König. Geliebtes Weib, du weißt, es drängt die Pflicht. Gertrude. Doch drängt auch Liebe, jeden, der sie fühlt. König. Schon eine Stunde gab dir der Gemahl, Der König darf dir keine zweite geben.