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Ich habe sie auch später angeschrien, ihr gedroht, sie verzweifelt geohrfeigt und an ihren Haaren gerissen, ohne eine Freude und Erleichterung dabei zu fühlen. Aber meist weinte ich nachts stundenlang in meiner Weise, ohne Tränen, an ihrer Brust. Die Bilder an der Wand. Ich gehe kühl an ihnen vorüber. In welchen Krämpfen hat sich dieser Mann gewälzt, als er das Bild malte. Und die Musik.

Und deine Armen leiden unter diesen und sind von allem, was sie schauen, schwer und glühen frierend wie in Fieberkrisen und gehn, aus jeder Wohnung ausgewiesen, wie fremde Tote in der Nacht umher; und sind beladen mit dem ganzen Schmutze und wie in Sonne Faulendes bespien, – von jedem Zufall, von der Dirnen Putze, von Wagen und Laternen angeschrien.

Sie war völlig mit sich im reinen und sagte mit ruhiger Stimme, mehr um den Fall aufzuklären als zu ihrer Verteidigung: »Er hat mich in einem Ton angeschrien, den ich nicht gewöhnt bin! So schreit man keine Dame an!« »Wir haben hier keine Damen, sondern nur Beamtinnenerklärte Hermann schroff. »Merken Sie sich das gefälligst! Sie werden Herrn Rittershaus um Entschuldigung bitten

»Jarief Kasperle dazwischen, und er nickte höchst lebhaft und schnitt gleich wieder sein Räubergesicht. Diesmal erschrak der Haushofmeister nicht, er nickte nur. »Ja, ja, du hast recht, das Gesicht verdient sie, kleiner Kasper. Sie hat schwere Sünde getan, hat die arme kleine Marlene angeschrien: >Dein Vater ist ein Dieb, er hat gestohlen!<

Wie er die Treppe herunter, wie er weiter auf die Straße gekommen sei, daran konnte Akaki Akakiewitsch sich nicht erinnern. Er spürte weder Hand noch Fuß; in seinem ganzen Leben war er noch nicht von einem General angeschrien worden, noch dazu von einem fremden.

Rittershaus hatte sie, die er ihrer Lebhaftigkeit wegen nicht leiden konnte, angeschrien, Martha hatte ihm eine zwar zutreffende, aber reichlich kecke Antwort gegeben, und das Ende vom Lied war, daß Rittershaus, vor Wut an allen Gliedern zitternd, in die Direktion lief, um die Entlassung »dieser Person« zu verlangen.

Die Menge drängt und denkt nicht sie zu schonen, obwohl sie etwas zögernd sind und schwach, – nur scheue Hunde, welche nirgends wohnen, gehn ihnen leise eine Weile nach. Sie sind gegeben unter hundert Quäler, und, angeschrien von jeder Stunde Schlag, kreisen sie einsam um die Hospitäler und warten angstvoll auf den Einlaßtag. Dort ist der Tod.

Ein graues Männlein pflegt bei nächtlicher Frist Durch verschlossene Türen zu ihm einzugehen; Die Schildwachen haben's oft angeschrien, Und immer was Großes ist drauf geschehen, Wenn je das graue Röcklein kam und erschien. =Zweiter Jäger.= Ja, er hat sich dem Teufel übergeben, Drum führen wir auch das lustige Leben. Auftritt. Vorige. Ein Rekrut. Ein Bürger. Dragoner.