United States or Anguilla ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ja, er ist's! Gib dich gefangen! Rustan. Weh! Zanga. Hinauf! Anführer. Hier ist der Frevler. Zanga. Nur hinauf! Verrennt den Weg ihm! Zanga! Zanga. Nur die Brücke frei noch! Gülnare. Halt! du Blut'ger! Zanga. Willst du fallen Von des Henkers Hand, ein Feiger? Nun stehst du am rechten Platze! Stürz hinab dich in die Fluten, Stirb als Krieger, fall als Held! Gülnare. Gib dich! gib dich! Zanga. Mir!

Der Soldat hat das Amt des Henkers am eigenen Vater verrichtet, denselben auch den Gerichten überliefert und schöne Belohnung angeboten erhalten, allein er nahm nichts und hat seit der schauerlichen Nacht nicht wieder fröhlich sein können.

Vielleicht führe ich noch an, daß die zeitweilige oder permanente Isolierung des berufsmäßigen Henkers, die sich bis in unsere Neuzeit erhalten hat, in diesen Zusammenhang gehört. Die Stellung des »Freimannes« in der mittelalterlichen Gesellschaft vermittelt in der Tat eine gute Vorstellung von dem »Tabu« der Wilden . Zu diesen Beispielen s. Frazer, Taboo, p.

Gleich eines Fürsten ist Dein Anstand, auch kein Brite scheinst du mir, Denn dich bezeichnet die burgundsche Binde, Vor der sich meines Schwertes Spitze neigt. RITTER. Verworfne, du verdientest nicht zu fallen Von eines Fürsten edler Hand. Das Beil Des Henkers sollte dein verdammtes Haupt Vom Rumpfe trennen, nicht der tapfre Degen Des königlichen Herzogs von Burgund.

'Mit dem schwarzen Kraushaar und dem roten Hals auf dem breiten Block und dem Beil des Henkers darüber? Gocciola verrichtete bei den Franziskanern zeitweilig seine Andacht. Der Mönch nickte. 'Sah ich lange hin, so zuckte das Beil, und ich bebte zusammen. Habe ich es nicht dem Prior gebeichtet? 'Und was sagte der Prior? examinierte Gocciola.

Wechselt dein Standort, so wechselt deine 'An-sicht'; wechselt deine Ansicht, so wechselt dein Urteil. Du schaust und urteilst vom Standort des Täters oder schaust und urteilst vom Standort des Dulders; du versetzt dich in die Lage des Henkers oder in die Lage des Opfers; du nimmst, je nachdem du dich selbst fressend oder gefressen fühlst, bewußt oder unbewußt Partei.

Da verband ihr der Henker die Augen und schickte sich an, ihr das reiche Haar abzunehmen, soweit es unter der Binde hervorquoll, als Dietegen in einiger Entfernung zum Vorschein kam und mächtig rufend seinen Hut und seinen Spieß schwenkte. Gleichzeitig aber, um die Handlung aufzuhalten, riß er seine Büchse von der Schulter und sandte eine Kugel über den Kopf des Henkers weg.

Ich achte diese Welt nach ihrem Wert, Ein Ding, auf das ich mich mit sieben Sinnen So lange werfen soll, als Tag' und Nächte Mich wie ein ächzend Fahrzeug noch ertragen. Leben! Gefangen liegen, schon den Tritt Des Henkers schlürfen hörn im Morgengrauen Und sich zusammenziehen wie ein Igel, Gesträubt vor Angst und starrend noch von Leben!

Es waren alte Soldaten, es fehlte ihnen weder an Munition, noch an Waffen, noch an Mut, sie hatten das größte Interesse zu siegen, denn war es nicht, selbst den schlimmsten Fall angenommen, besser für sie, durch einen Flintenschuß zu sterben, als durch die Hand des Henkers? Übrigens, mit wem hatten sie es denn zu tun?

Und an die Lippen drückt' er jetzt, lautschluchzend, Mit heft'gen Küssen dies verhaßte Bild, Als könnt' er, sterbend selbst, nicht davon scheiden; Drauf kniet' er nieder, und mit einem Streich Noch zittert mir das Mark in den Gebeinen Sah ich Blut spritzen, sah den Rumpf hinfallen Und hoch in Henkers Hand das theure Haupt; Entsetzt und trostlos riß ich mich von dannen.