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Wer gibt achtzig?" Kein Gebot. "Wisst ihr was", sagte endlich der Freund des Krämers, "es kommen vielleicht viel Leute mit einzechten Armen aus dem Feld zurück." Es war Anno 13. "Ich geb sechzig Franken!" sagte er. Wem zugeschlagen wurde, war er. Wer vor Zorn des Henkers hätte werden mögen, war der überrheinische Zollgardist.

Er achtete in dem verkommenen Weibe diese Schamhaftigkeit und konnte sich überhaupt nicht verhehlen, daß sie in mancher Beziehung höher als ihr Bruder geartet war. In der Art ihrer Rechtfertigung lag eine klare Entschlossenheit. Das Auge gestand, aber ein Geständnis durch Worte würden ihr weder gutes Zureden, noch glühende Zangen des Henkers entrissen haben.

Kaum war er aus der dichtgedrängten Volksmasse heraus, so überschaute er mit wildem Blick den Markt, schnellte wie ein Pfeil vorwärts und rief: »Vater, Vater! Ihr sollt nicht sterbenMit diesen Worten zückte er einen Dolch und stieß ihn bis an das Heft in die Brust des Henkers. Der fiel mit einem Schmerzensschrei von der Leiter und wälzte sich sterbend in seinem Blut.

Hödel erhielt jetzt einen Offizialverteidiger, der nichts Besseres zu tun wußte, als sich vor Gericht zu entschuldigen, daß ihn das Los getroffen habe, die Verteidigung eines Hochverräters übernehmen zu müssen. Hödels Kopf fiel unter dem Beil des Henkers. Als Professor Virchow bat, ihm den Kopf Hödels zur anatomischen Untersuchung zu überlassen, wurde ihm dieses verweigert.

Es war der Pfeifer von Hardt, der Georg so anredete und ihm die Hand zum Gruß bot; dieser aber schien nicht geneigt, dieses freundliche Zeichen einem Mann zu erwidern der noch soeben das Handwerk des Henkers an ihm verrichten wollte; wild blickte er bald den Mann im Mantel, bald den Pfeifer an.

Er hatte den Satrapen Aspastes, der sich im Jahre 330 unterworfen und seine Stelle behalten hatte, abgesetzt; umsonst eilte Aspastes dem nahenden Herrn in beflissener Unterwürfigkeit entgegen; als sich der schwere Verdacht, der auf ihm lastete, in der Untersuchung bestätigte, wurde er den Händen des Henkers übergeben.

So hielt ich es alle Jahre seit der Zeit, da mich der Heilige durch ein Wunder von Henkers Hand errettet hat. Wenn ich nun mein Gebet verrichtet hatte, ging ich allemal zum Herrn Abt, um ihm ein Paar schöne Gänse oder ein Lamm zu bringen, oder was er sonst gerade gerne hat. Aber ich langweile Euch mit meinem Geschwätz, Junker?"

Verleugnet euern Herrn; nein! unser Herr ist Gott. Man wütet, und umsonst! der Christ erträgt die Leiden, Und in des Henkers Arm des Todes Quaal mit Freuden. Die Lehre Jesu siegt. Hat Gott sie nicht geschützt, Sie nicht durch Kraft und Geist, durch Wunder unterstützt: So mußt du dieß, daß sie hat Beyfall finden können, Und daß sie sich erhielt, der Wunder Wunder nennen. Du siehst viel Zweifel.

Nie hatte er daran gedacht so groß war der Abstand zwischen Herrn und Sklaven! , daß es zwischen ihnen etwas Gemeinsames geben könne. Das erschien ihm geradezu als eine Beleidigung, eine Schmälerung seiner Vorrechte. Er antwortete mit einem Blicke, der kälter und schwerer war als das Beil eines Henkers. Der Sklave sank ohnmächtig in den Staub. Hamilkar schritt über ihn hinweg.

Vielleicht, daß du schon morgen wieder los. Mein Vetter Friedrich will den Brutus spielen, Und sieht, mit Kreid auf Leinewand verzeichnet, Sich schon auf dem kurulschen Stuhle sitzen: Die schwedschen Fahnen in dem Vordergrund, Und auf dem Tisch die märkschen Kriegsartikel. Bei Gott, in mir nicht findet er den Sohn, Der, unterm Beil des Henkers, ihn bewundre.