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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Schätzt er sie nun, dass es gehen und stehen mag, gut, so zahlt er den Zoll, so viel oder so wenig. Sieht aber der Zollgardist, dass der Kaufmann oder der Krämer seine Ware viel zu gering anschlägt, damit er nicht viel dafür entrichten muss, so darf der Zollgardist sagen: "Gut, ich gebe dir so viel dafür, ich geb' dir auch zehn Prozent mehr", so muss sich's dann der Krämer gefallen lassen.
Wer gibt achtzig?" Kein Gebot. "Wisst ihr was", sagte endlich der Freund des Krämers, "es kommen vielleicht viel Leute mit einzechten Armen aus dem Feld zurück." Es war Anno 13. "Ich geb sechzig Franken!" sagte er. Wem zugeschlagen wurde, war er. Wer vor Zorn des Henkers hätte werden mögen, war der überrheinische Zollgardist.
Der Krämer bekommt das Geld, und der Zollgardist behaltet die Ware, die alsdann versteigert wird in Kolmar oder in Strassburg oder so. Solches ist listig ausgedacht, und man kann nichts dagegen sagen. Aber der Listigste findet seinen Meister. Ein Kaufmann, welcher zwei Kisten voll Handschuh über den Rhein bringen wollte, verabredete zuerst etwas mit einem Freunde.
An dem Zollgardist aber hat der Krämer gewonnen: einhundertundvierzig Franken und den Zoll. Item, wie sagt die Schrift? "Ich wusste nichts von der Lust, so das Gesetz nicht hätte gesagt: lass dich nicht gelüsten!" Der Heiner und der Brassenheimer Müller
Der Zollgardist betastete die Handschuhe; zart war das Leder, fest war es auch, fein die Naht, kurz sie waren 400 Franken wert zwischen Brüdern. "Ich gebe euch 220 Franken dafür, sagte der Zollgardist, "sie sind mein." Der Krämer sagt: "Sind sie Euer, so sind sie mein gewesen. Zehn Prozent sind auch Profit." Also nahm er 220 Franken und liess die Kiste im Stich.
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