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Leise läutet im blauen Abend der Toten Gestalt. Grüne Blümchen umgaukeln sie und ihr Antlitz hat sie verlassen. Oder es neigt sich verblichen über die kalte Stirne des Mörders im Dunkel des Hausflurs; Anbetung, purpurne Flamme der Wollust; hinsterbend stürzte über schwarze Stufen der Schläfer ins Dunkel. Jemand verließ dich am Kreuzweg und du schaust lange zurück.

Ich weiß es wohl, wie du zur Ruh dich legst, Wenn müde dich die Mitternacht umfängt. Du gehst verträumt im Zimmer auf und ab, Schaust das unwillige Schweigen an der Wand, Das seufzend hie und da ein Rahmen unterbricht.

Er erriet sogleich, daß Graufell die Natter beim Wort genommen hatte und in die Verbannung gegangen war. Während Karr in solche Gedanken versunken dahinwanderte, erblickte er plötzlich den Waldhüter, der unter einem Baum stand und hinaufdeutete. »Wonach schaust dufragte ein Mann, der neben dem Waldhüter stand. »Unter den Raupen ist eine Seuche ausgebrochen

Sie hatte sich's wohl spasshaft gedacht, ihn zu necken, wenn sie ihn wirklich in der Kutte saehe. Jetzt war ihr das Weinen naeher als das Lachen. Andree, sagte sie endlich, du schaust mich so wild an. Hab' ich's ungeschickt gemacht, dass ich selber gekommen bin?

Die Gottsgab steht auf dem Tisch; der Hafenmeister is auch schon da; und ein Brief vom Joseph und der alt Meisterin! Aber was schaust mi denn so an, Bub?" Der Meister lächelte. "Ich hab ihm was verraten, Mutter. Er will nun sehen, ob du auch richtig noch das kleine Puppenspieler-Lisei bist!" "Ja, freili!" erwiderte sie, und ein Blick voll Liebe flog zu ihrem Mann hinüber.

A solche Ungelegenheit, daß ich dich noch begraben lassen könnt'; gehst hinunter übern Berg und schaust dich um ein Platzel um, wost' hinwerden kannst. Alzinde. Sonne, was erlebe ich. Gluthahn. Schläg' wirst gleich erleben, wenn du nicht gehst. Ich befehle es dir, mich zu bewirten, ich bin Indiens Königin. Gluthahn. Jetzt ist's heraußen. Das Weib ist närrisch.

Und dennoch bist du so allein wie nie und schaust mich kaum; das macht: Ich bin ein Hauch im Hain, du aber bist der Baum. Die Engel alle bangen so, lassen einander los: noch nie war das Verlangen so, so ungewiß und groß. Vielleicht, daß etwas bald geschieht, das du im Traum begreifst. Gegrüßt sei, meine Seele sieht: Du bist bereit und reifst.

Vögel grüßen dich vom Zweig, Laß den Klatsch da unten; Höher, immer höher steig, Und du wirst gesunden. Sing dir frei und leicht die Brust! Aus den Büschen blicken Kindheitsträume voller Lust, Grüßen dich und nicken. Schaust du in die Runde weit, Bleibst du lauschend stehen, Wird das Lied der Einsamkeit Mächtig dich umwehen.

Kein Wölkchen trübt das blaue Firmament, Und Phöbus blickt, dem hellen Meer entstiegen, Schon über jene Zinnen segnend her. Schaust du mich schon als eine von den Euren?

Die Mathematik wird schon recht haben; aber was ist es mit meinem Kopfe und was mit all den anderen? Fühlen die das gar nicht? Wie malt es sich in ihnen ab? Gar nicht?« »Ich denke, du konntest es an deinem Professor sehen. Du, wenn du auf so etwas kommst, schaust dich sofort um und fragst, wie stimmt das jetzt zu allem übrigen in mir?