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Alle Güte und alles Glück, das sich in einem Angesicht vereinen kann, strahlte aus den Mienen des Vaters. Lächelnd wandte sie sich zu Jörgen, der blaß und verwirrt dastand und nahe daran war, auf Mary zuzustürzen und sie zu umarmen. Aber er fühlte, sie wollte wohl seine Überraschung, seine Dankbarkeit und seine Anbetung, aber keine Zeremonien. Das tat seinem Glück keinen Abbruch.

Ihr bringe die Liebe Anbetung, und erhebe sich begeisterter zum Himmlischen, sie sei die idealische Königin aller Schönheit und die Künste machen sich ihr werther, in dem lieblichen Wahn, von ihrer Glorie umstrahlt zu sein. Die Ehe knüpfte ihre innigen Bande, Maria vor deinen blumengekränzten Altären.

Es heißt, aus nichts bestehn als Phantasie, Aus nichts als Leidenschaft, aus nichts als Wünschen, Ganz Anbetung, Ergebung und Gehorsam, Ganz Demut, ganz Geduld und Ungeduld, Ganz Reinheit, ganz Bewährung, ganz Gehorsam. Und so bin ich für Phöbe. Phöbe. Und so bin ich für Ganymed. Orlando. Und so bin ich für Rosalinde. Rosalinde. Und so bin ich für keine Frau.

Er glich dem Propheten Gottes an Majestät, Engel wären vor ihm niedergekniet. Abdallah stand in einer ehrerbietigen Entfernung und betrachtete den schlummernden Greis; der Schlaf schien sich mit Wohlgefallen über ihn zu neigen und ein Traum ihm den Himmel aufzuschließen, er lächelte im Schlaf, und Abdallah fühlte, daß sich Thränen heiliger Ehrfurcht und Anbetung in seine Augen drängten.

Omar hatte die kindliche Liebe schon verloren, mit der er ihn ehedem geliebt hatte, seit jener Nacht, die ihn zum Vertrauten seiner übermenschlichen Gewalt gemacht hatte, hatte sich seine Liebe mit Furcht und einem fremden Gefühl, einer Art von Anbetung vermischt: aber er war immer noch der Freund Omars geblieben, seine Liebe hatte sich gleichsam nur ein anderes Gewand gewählt, ohne ihr Wesen zu verändern, aber zu der Empfindung, die itzt seine Seele durchschnitt, hatte bis dahin auch kein Keim, keine Ahndung in seiner Brust gelegen: es war nicht Mißtrauen, nicht Haß, nicht Abscheu, nicht Entsetzen; ein schwarzes Gewebe aus allen diesen Gefühlen gewirkt.

Das war im Brüderchor rechts über den Gefühlen, wo mir der Abt eine gar große Arbeit zugewiesen. Ich sollt’ ihm da schildern an der Wand den engelischen Gruß, die Anbetung der heiligen drei Könige und die Darstellung im Tempel, wie es jetzt Alles zu sehen ist.

Teguder war der Sohn der Frau Kutui Chatun, welche mit ihm und seinem Bruder Tekschin, jener der siebente, dieser der vierte Sohn Hulagu's, während des persischen Feldzugs im Lager Mengkukaan's zurückbehalten und unter Abaka's Regierung von Kubilai nach Persien gesandt worden; in seiner Jugend war derselbe getauft worden und hatte den Namen Nikolaus erhalten . Hierdurch schon dem Götzendienste des Budhismus entfremdet, mochte er so leichter zum Islam zu bekehren gewesen sein, als seine Bekehrer nicht ermangelt haben werden, nach moslimischer Ansicht der Dreifaltigkeit, als einer Trimurti, und den Uebertritt zum Islam als eine Erhebung zu reinerem Gottesdienste, durch den Aufschwung von Vielgötterei zur Anbetung eines einzigen Gottes darzustellen; der mächtigste Bekehrungsgrund war aber ganz gewiss die Aussicht auf den Thron, indem er den Islam erst, als er denselben bestieg, annahm.

Aber, wie können wir den kalten, keines Enthusiasmus fähigen Mann und es ist sehr möglich, daß es deren gebe verbinden, seine Betrachtung bis zur Anbetung emporzuzwingen, und zu begeistern; wie können wir ihn nöthigen, Ideen der Vernunft durch ihre Darstellung vermittelst der Einbildungskraft zu beleben, wenn subjektive Ursachen ihn dieser Fähigkeit beraubten, da dieselbe eine empirische Bestimmung ist; wie können wir ihn nöthigen, irgend ein Bedürfniß so stark zu fühlen, so innig zu begehren, daß er sich vergesse dasselbe einem übernatürlichen Wesen mitzutheilen, von dem er kalt denkend erkennt, daß er's ohne ihn weiß, und daß er's ohne ihm geben wird, wenn er's verdient und haben muß, und sein Bedürfniß keine Einbildung ist?

Wie oft regten sich nicht sündige Gefühle in unserer Brust; wie oft störten wir durch unser Benehmen nicht die Andacht anderer, wie oft wankten wir nicht beim Gebet im Glauben an Erhörung; wie oft ärgerten wir uns nicht über die Herrlichkeit und den Glanz der Gottlosen und ließen den Nächsten, ließen den Abgefallenen aus unserm Gebete ausgeschlossen sein, so daß unsere Anbetung dir nicht zum Wohlgefallen sein konnte!

Wer aber die Größe und väterliche Güte Gottes so mit bewundernder Anbetung und mit tiefer Dankbarkeit in sein Gemüt aufgenommen hat, daß er alles von selbst zurückstößt, was nicht mit der reinsten und edelsten Gesinnung übereinstimmt wie der Gedanke, daß, was Pflicht und Tugend von ihm fordern, zugleich der Wille des Höchsten und die Forderung der von ihm gegründeten Weltordnung ist, der hat die wahrhaft religiöse und gewiß tugendhafte Gesinnung. – – – –