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»Nein, das will ich ihr nicht sagenstöhnte er, »daß sie den Triumph nicht erlebe, mich gedemütigt zu sehen! Da will ich lieber vor ihren Augen die Scheibe zerbrechen, in tausend Splitter, wie sie mein Herz zerbrochenDa hörte er Pferdegewieher; er erhob sich müde, müde und mit zerrendem Herzen und da, er hob abwehrend die Hand, da stand Berta vor ihm.

Ich kann doch nicht bloß hineinschreiben, was ich den Tag über esse und trinke! Und sonst erlebe ich ganz und gar nichts. In die Stadt bin ich noch nicht einmal gekommen. Wenn ich abends im Dunkeln spazieren gehe, suche ich immer die Anlagen auf, die hierhinaus liegen. Da begegne ich fast nie einem Menschen. Am 1. März soll ich wahrscheinlich schon in die Anstalt.

Zu was treibt er ihn mit nicht geheimnisvollen Trieb? Wage dich hinein ins Leben; erlebe diese Erdenwelt mit ihrem Weh und Glück, Leid und Freud, schlage dich tapfer mit allen Stürmen herum, und wenn dein Schiff im Sturm zerschellt, so mögen den Unerschrockenen die Trümmer zerschlagen!

Wenn ich nur das erst einmal erlebe, daß die Leute zu ihrem Glück förmlich gezwungen, und nicht mehr aus dem Land hinausgelassen werden; geht das aber so fort, so werden sie so lange auswandern, bis uns hier weiter gar Nichts übrig bleibt als mitzugehen, wenn wir nicht eben allein sitzen wollen in dem verödeten Land, unseren Acker selber zu bauen.

Die Zeit war ohne Marke; wie lange das Schweigen gedauert hatte, konnte Mörner nicht ermessen, als die höfliche Stimme wieder begann: »Ich möchte Ihnen die verschlossenen Tore aufschließen; bedenk ichs recht, so hab ich zu vielen die Schlüssel. Damit man erfahre, damit man erlebe, muß man vieles gesehen haben, und doch ist Sehen und Erleben zweierlei, und Leiden und Erleben ist zweierlei.

Wenn ich noch das Ende Ihres Vergleichs erlebe, so muß es Ihnen auf einen Tag nicht ankommen, den wir hier länger zubringen. Es muß dieses der Tag sein, an dem Sie mich die Martern aller hier verweinten Tage vergessen lehren. Es muß dieses der heilige Tag sein Ach! welcher wird es denn endlich sein? Mellefont.

Die Gräfin lachte: »Da sind Sie ja sehr zu bedauern.« »In einem Jahre werde ich sehr zu beneiden sein, wenn ich mein Glück erlebe, wenn ich nicht früher überschnappe, es kommen mir manchmal so elend feige Gedanken.« »Sie werden noch eine Menge Gutes erlebensagte der Graf. »Der kleine Besitz, den Weißenberg für Sie gekauft hat, ist sehr hübsch.

Ich "verstehe", d. h. ich erkenne den Grosssprecher als leeren Grosssprecher. Bei einem solchen ist die geringe Leistung ganz in der Ordnung. Was ich erlebe ist gar nichts, d. h. nichts, das meiner Aufmerksamkeit wert wäre. Ich habe hier in dem Stadium, das Heymans als Stadium der Verblüffung bezeichnet, zwei Stadien unterschieden.

In dieser für Faust in ihren wichtigen Folgen noch dunklen, dem Dichter schon klareren Empfindung liegt das tiefe Problem , es ist das Problem der ganzen Dichtung daß sich der Mensch eben dadurch, daß er im vollsten und höchsten Sinne das Irdische erlebe, das Recht auf ein Fortleben auf einer höheren Stufe, auf ein höheres Leben erwerbe.

So dachte sich der Fuchs: Es ist schon besser, ich zeige mich gleich so böse, wie ich bin, als ein schlauer Räuber und mächtiger Waldherr, später erfährt der Elf es ja doch, und ich erlebe, was ich so oft erlebt habe, daß er mir weder traut noch glaubt und sich enttäuscht von mir abwendet.