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Ich kenne sie aus der Beschreibung des Mellefont. Marwood. Des Mellefont? Ist es Ihnen denn nie beigefallen, daß Mellefont in seiner eigenen Sache nichts anders als ein sehr ungültiger Zeuge sein könne? Sara. Nun merke ich es erst, Lady, daß Sie mich auf die Probe stellen wollen. Mellefont wird lächeln, wenn Sie es ihm wiedersagen werden, wie ernsthaft ich mich seiner angenommen. Marwood.

Der Fremde, mein Herr Er will Sie nur auf ein Wort sprechen. Er sagt, er habe keinen Augenblick zu versäumen Mellefont. Geh nur; ich will gleich bei ihm sein Ich vermute, Miß, daß es eine endliche Nachricht von dem Vergleiche sein wird, dessen ich gegen Sie gedacht habe. Gute Vermutung! Mellefont. Aber doch, Lady Marwood. Wenn Sie es denn befehlen Miß, so muß ich mich Ihnen Sara.

Meine Antwort wird so natürlich nicht scheinen, aber sie ist gleichwohl nichts weniger wahr. Sie hat mir sehr wohl gefallen. Mellefont. Diese Unparteilichkeit entzückt mich. Aber wär' es auch möglich, daß der, welcher die Reize einer Marwood zu schätzen wußte, eine schlechte Wahl treffen könnte? Marwood.

Aber itzt, itzt, da ich alle Schätze der Welt nur darum besitzen möchte, um sie zu den Füßen meiner Sara legen zu können, itzt, da ich wenigstens darauf denken muß, sie ihrem Stande gemäß in der Welt erscheinen zu lassen, itzt muß ich meine Zuflucht dahin nehmen. Sara. Mit der es Ihnen zuletzt doch wohl noch fehlschlägt. Mellefont. Sie vermuten immer das Schlimmste.

Würde er mich nicht in seine Arme schließen? Er hat es ja sonst getan. Ich unglückliches Kind! Womit hätte ich ihn denn erzürnt, diesen Mann, diesen liebsten Mann, der mir erlaubte, mich seine Tochter zu nennen? Marwood. Sie schweigen, Mellefont? Sie gönnen der Unschuldigen keinen Blick? Mellefont. Ach! Arabella. Er seufzet ja, Madam. Was fehlt ihm? Können wir ihm nicht helfen? Ich nicht?

Mellefont. An mich? Wer weiß hier meinen Namen? Sara. Sie erschrecken? Mellefont. Aber ohne Ursache, Miß, wie ich nun wohl sehe. Ich irrte mich in der Hand. Sara. Möchte doch der Inhalt Ihnen so angenehm sein, als Sie es wünschen können. Mellefont. Ich vermute, daß er sehr gleichgültig sein wird. Sara. Man braucht sich weniger Zwang anzutun, wenn man allein ist.

Wenn mir meine List gelingt, daß ich mit seiner Sara allein sprechen kann: so ja, so ist es doch noch sehr ungewiß, ob es mir etwas helfen wird. Die Wahrheiten von dem Mellefont werden ihr vielleicht nichts Neues sein; die Verleumdungen wird sie vielleicht nicht glauben und die Drohungen vielleicht verachten. Aber doch soll sie Wahrheit, Verleumdung und Drohungen von mir hören.

Allein, daß Sie einem alten Vater sein einziges Kind raubten; daß Sie einem rechtschaffnen Greise die wenigen Schritte zu seinem Grabe noch so schwer und bitter machten; daß Sie Ihrer Lust wegen die stärksten Banden der Natur trennten: das, Mellefont, das können Sie nicht verantworten. Machen Sie also Ihren Fehler wieder gut, soweit es möglich ist, ihn gutzumachen.

Wenn ich nur nicht entdeckt hätte, daß seiner Liebe ein gewisses Vertrauen fehle, welches mir ebenso schmeichelhaft sein würde als die Liebe selbst. Kurz, liebster Mellefont Warum muß mir eine plötzliche Beklemmung das Reden so schwer machen? Ich werde es schon sagen müssen, ohne viel die behutsamste Wendung zu suchen, mit der ich es Ihnen sagen sollte.

Gut, daß Sie dieses Briefes gedenken. Sagen Sie mir, von wem hatten Sie ihn schreiben lassen? Mellefont. Hatte ich ihn nicht selbst geschrieben? Marwood. Unmöglich! Den Anfang desselben, in welchem Sie mir ich weiß nicht was für Summen vorrechneten, die Sie mit mir wollen verschwendet haben, mußte ein Gastwirt, sowie den übrigen theologischen Rest ein Quäker geschrieben haben.