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"Der alte Fuchs hat recht", sagte der Kranke ruhig. "Du wirst dich, Bruder, ohne mich behelfen müssen!" Der Herzog erschrak. "Davon hoffe ich dich abzubringen", antwortete er. "Wie sollt' ich dich entbehren!... Oder ersetzen?" "Durch deine Herzogin", lächelte der Kardinal. Zu wiederholten Malen kam er mit dem Herzog auf die Unmöglichkeit zurück, daß er im ferraresischen Staatsdienste bleibe.

Einer war nicht da: Reineke Fuchs. Und Isegrimm trat vor den Thron des Königs und sprach also: Wir alle haben dein Wort, o König, gehört und sind gekommen; es fehlet allein Reineke Fuchs. Niemals thut er deinen Willen. Mich hat der Böse übel behandelt, mein Weib hat er verhöhnt, und meine Kinder hat er geblendet mit bitterem Wasser. Da sind die armen Kindlein vor dir, o König, und fordern Recht.

Also kommt sie leise herein und sieht sich um, betrachtet die weißgetünchten Wände und die gelbgewürfelten Bettvorhänge. Sie sieht Göstas Drechselbank, Löwenbergs Tisch, an dem er seinen Beethoven auf gemalten Tasten spielt, die ausgestopfte Krähe über Kristian Berghs Bett und das Bärenfell vor Major Fuchs' Ruhestatt.

Wie viele der Feinde auch kamen und gegen ihn auftraten, er wählte die Worte so wohl, er sprach so frei, daß man glauben mußte, er wäre ganz schuldlos und jene wären die Schuldigen. Zuletzt aber kamen ehrbare Männer, wohlbekannt; und ihr Wort galt viel gegen diese konnte Reineke nicht sprechen, und der König fällte das Urteil: Reineke Fuchs soll sterben.

Es ist nicht der Frühling, der da draußen vor seiner Höhle lärmt und poltert, es ist nicht der Wind, der die Tannen umwirft und den Schnee aufwirbelt, es sind die Kavaliere die Kavaliere aus Ekeby. Sie sind alte Bekannte von dem König des Waldes. Er entsinnt sich gar wohl der Nacht, als Beerencreutz und Fuchs in der Scheune eines Bauern, wo man seinen Besuch erwartete, auf der Lauer lagen.

Und als das Feuer auf den Fuchs fiel, wurde dieser von einem wahnsinnigen Schrecken erfaßt. Er dachte nicht mehr an den Jungen; ohne sich zu besinnen, floh er aus der Hütte hinaus. Aber es sah aus, als ob der Junge zwar einer Gefahr entgangen sei, jedoch nur, um sich in eine größere zu bringen.

»Ich kann nicht helfen«, dachte er traurig, denn weil er ein Blumenelf war und kein sterblicher Mensch, so wußte er nicht, daß er den einzigen Trost gebracht hatte, den die Menschen in ihren größten Schmerzen annehmen können. Fünfzehntes Kapitel Der Fuchs Eines Tages kamen zwei Wildenten den Bach heruntergeschwommen, ein vergnügtes Paar.

Wenn du nicht ganz ruhig bleibst, beiße ich dich totsagte der Hund. Dann packte er ihn am Nacken und schleppte ihn in seine Hütte hinein. Da stand der Junge mit der Hundekette; er legte dem Fuchs das Halsband zweimal um den Hals und zog es recht fest zu, damit er ganz sicher gefangen saß; und die ganze Zeit über mußte der Fuchs vollkommen still liegen und wagte sich nicht zu rühren.

Sonst aber lachte er lieber als alle anderen. Er fand es ungemein possierlich, daß er als Fuchs den andern Bier einzapfen und ihnen die lange Pfeife anzünden mußte, und er war glücklich und stolz, als er endlich »entschwänzt« wurde und in der Biertaufe den Namen »Dr.

Er naht, voll heißer Sorge, ihm und spricht: "Hoheit, dein Pferd ist scheu, du mußt verstatten, Daß ichs noch einmal in die Schule nehme!" Mit diesem Wort entsitzt er seinem Fuchs, Und fällt dem Tier des Herren in den Zaum. Der Herr steigt ab, still lächelnd, und versetzt: "Die Kunst, die du ihn, Alter, lehren willst, Wird er, solang es Tag ist, schwerlich lernen.