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Habe man keine sicheren Indizien, so dürfe man auf blosse Denunziation hin, und wenn dieselbe von noch so Vielen ausgehe, Personen, die sich sonst eines guten Rufes erfreuten, weder martern noch verurtheilen. Diese Behauptung widerspreche zwar der Ansicht vieler Rechtsgelehrten und der üblichen Praxis der Gerichte, allein sie beruhe auf der Vernunft.

Auch herrschte bei ihnen nie der Gebrauch, das Schlachtopfer auf dem Häuptlingsgrabe langsam zu Tode zu martern, wie dies die Stämme am Barito und Kahájan und die Batang-Lupar noch jetzt zu tun scheinen. Es war selbst verboten, einen Haussklaven zu opfern und auch ein Kriegsgefangener oder eine gekaufte Person waren gerettet, sobald sie das Haus erblickt hatten.

Mitten in Martern, die ein ununterbrochner dreitägiger Gehirn-Schmerz sammt mühseligem Schleimerbrechen mit sich bringt, besass ich eine Dialektiker-Klarheit par excellence und dachte Dinge sehr kaltblütig durch, zu denen ich in gesünderen Verhältnissen nicht Kletterer, nicht raffinirt, nicht kalt genug bin.

Niemand ahnt, mit was für Martern ich das oft zahlen muß und wie mir ein schneller Tod oft göttliche Wohltat wäre.

Ha! nun ist es ja entschieden, sagte er mit unterdrücktem Lächeln, meine Martern habe ich umsonst geduldet, Zulma ist mir ewig, ewig verloren. Ha! wie es in meinem Innern tobt und wüthet! Kalt steh' ich da und sehe, wie auch meine letzte Freude von einem fremden Vorübergehenden lachend gemordet wird.

Das Leben hass' ich, so wie ich dich hasse, deine Martern veracht' ich, wie ich dich verachte, nenne mir ein Wort, das die Farbe von meinen Wangen jagte, einen Ton, der mich erzittern macht; du kannst es nicht. Sieh, ich bin über dir und über dem Schicksal erhaben.

Nur durch Martern will ich zu ihm sprechen, die Folter soll mein Dolmetscher sein. Bebend hörte Abdallah die Worte Ali's, er sahe ihn mit einem stieren Blicke an, kalt und ohne Leben wie das Gesicht eines ehernen Bildes.

Möge Gott ihn bei der ersten Gelegenheit töten . . . und schloß die Augen. Er hob die Hand an sein Käppi und salutierte: »Ich bringe Ihnen die Nachricht Ihrer Freiheit, BaroneßSie sah ihn mit aufgerissenen Augen an. Sie glaubte, er wolle ihr Herz langsam martern. Es war klar, daß er noch etwas, worauf es ihm überhaupt ankam, im Hintergrund habe.

Ich hoffte auf dein erquickendes Mitleiden, dein Bedauern wäre mir ein frischer Sonnenstrahl gewesen, und du willst deinen Omar zu unendlichen Martern zurücksenden? Ist dir dieser Unbekannte mehr als dein FreundFort von mir, Entsetzlicher! rief ich mit wilder Stimme, fort mit deinen Händen! Du hast die Verdammniß angetastet, die Hölle hängt an dir!

Sie stand da, etwa wie eine von den ersten Bekennerinnen des Christentums, die für ihren Glauben Schmach und Martern getrost entgegensahen. Sie wandte sich noch oft sehnsuchtsvoll herum, gleich als ob ihre Augen unter dem gedrängten Haufen Volks jemanden mit Unruhe suchten.