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Tipong besass im grossen Hause von Tandjong Karang die einflussreichste Stellung; auch gehörte sie zu den obersten Priesterinnen und legte als solche meinen Nachforschungen nach den Lebensverhältnissen und religiösen Überzeugungen der Kajan die grössten Hindernisse in den Weg.

Er besass in einem Dorfe, das noch von ihm den Namen fuehrt, einen Meierhof, auf welchem er sich durch sein Gewerbe ruhig ernaehrte; die Kinder, die ihm sein Weib schenkte, erzog er, in der Furcht Gottes, zur Arbeitsamkeit und Treue; nicht einer war unter seinen Nachbarn, der sich nicht seiner Wohltaetigkeit, oder seiner Gerechtigkeit erfreut haette; kurz, die Welt wuerde sein Andenken haben segnen muessen, wenn er in einer Tugend nicht ausgeschweift haette.

Somit könnte die Zurzacher Dult schon mit einem heidnischen Verenafeste zusammengefallen sein, wie sie hernach mit dem christlichen Feste daselbst wirklich und ausschliesslich zusammenhieng. Kirchen und Klöstern wurde frühzeitig das Marktrecht verliehen; die Kirche zu Magdeburg besass dasselbe schon 929, die Elsasser Abtei Selz seit 982, und daher rührt der andere Marktname Messe.

Der freundliche kleine Herr im schaebigen Hut war nun auch freilich keines der hohen Kirchenlichter, sondern nur ein Hilfspriester an der Pfarrkirche von Meran, der taeglich um zehn Uhr eine Messe zu lesen hatte und dafuer, ausser einem Stuebchen in der Laubengasse und einigen andern Emolumenten, einen Gulden taeglicher Einkuenfte besass.

Eine weitere Kundschaft besass er im Gebiet des oberen Murung, den er längs des Bunut leicht erreichen konnte. Raups Familie hatte sich ebensowenig wie die in Long Deho zurückgebliebenen Häuptlinge vor einer Berührung mit dem Kontrolleur gefürchtet und so hatte sich über den hier 200 m breiten Fluss ein lebhafter Verkehr entwickelt.

Die Schweine hatte Kwing einige Tage zuvor im Dorfe gekauft, da er selbst keine besass. Der Häuptling und seine Familie sassen links um die dajung geschart; vorn Klang selbst unter einem Regenschirm europäischer Herkunft, rechts von ihm sein Sohn Bang unter einem grossen kajanischen Hut.

Wart ihr doch stets mein Herzlichstes, mein Besitz und mein Besessen-sein: darum musstet ihr jung sterben und allzu frühe! Nach dem Verwundbarsten, das ich besass, schoss man den Pfeil: das waret ihr, denen die Haut einem Flaume gleich ist und mehr noch dem Lächeln, das an einem Blick erstirbt!

Der gefangene Kahájan Dajak lebte noch bei meiner Ankunft am Blu-u, war mit einer der hübschesten Sklavinnen verheiratet und besass vier Kinder.

Eine Eigenschaft besass er wirklich in hohem Masse: Willenskraft. Was er sich vornahm, musste geschehen, und geschah auch gewöhnlich.

Denn aus dem Gekritzel schien sich vor den Augen Norbert Hanold's das Wort caupo herauszuheben, oder wars nur Täuschung, sicher feststellen konnte er's nicht. Er besass eine entschiedene Fertigkeit in der Entzifferung schwer enträthselbarer graffiti, hatte schon rühmlich Anerkanntes darin geleistet, doch gegenwärtig versagte sie ihm vollständig.