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Juli kamen wir noch immer geschlossen, mit einer Eskorte, als ob ich und der gefangene Bauer am Jahr 1848 und 1849 dazu Vaterstelle vertreten hätten, in Freiburg an und lebte als Kriegsgefangener 7 Monate unter den Preußen, über deren strenge Aufsicht nur ein Narr klagen könnte, während alle Kriegsgefangenen Freiburgs hinsichtlich der ehrenhaften und menschlichen Behandlung von Seite der Offiziere und Soldaten wohl einstimmig sein und bleiben werden.

Ein Kriegsgefangener ist ohne Schläge geschlagen genug, und Strafe erbittert nur, aber Grossmut kann beschämen und bessern. alleine Freunde", sagte er zu ihnen sanft und gütig, "ihr müsst wohl besser bei Geld sein, als ich gestern geglaubt habe. Nehmt mir meine Voreiligkeit nicht übel auf. Ich danke euch, dass ihr mein gutgemeintes Anerbieten nicht beschämt habt."

Allein der russische Edelmann, der in demselben Dorf wohnt, dachte daran in seinem schönen Schloss und in seiner warmen Stube, wie er auch einmal in seiner Jugend Kriegsgefangener gewesen war in fremdem Lande ohne Geld, ohne Freund, ohne Trost, und wie er in dem Hause eines edlen Menschen eine freundliche Aufnahme gefunden hatte, und wie solches dem Herzen wohltut.

Schärfere Augen versicherten sogar, sie unterschieden die Züge ihres Freundes, des Leutnants v. Holleben, vom 3. Neumärkischen Reserve-Bataillon, der erst vor einigen Wochen mit einer Abteilung Kriegsgefangener über See nach Memel abgegangen war. Das schien unmöglich, und doch war dem also! Das erste Wort, als er sich fast atemlos in den Kreis seiner Bekannten stürzte, war der Ausruf: »Friede!

In wenigen Tagen waren alle neu oder anständig ausstaffiert. Ein guter Mensch, auch wenn er in Nöten ist, mißbraucht niemals fremde Gutmütigkeit; deswegen sagten zu ihm die rheinischen Hausfreunde: "Herr Landmann, verrechnet Euch nicht. Ein Kriegsgefangener bringt keine Münzen mit.

Auch herrschte bei ihnen nie der Gebrauch, das Schlachtopfer auf dem Häuptlingsgrabe langsam zu Tode zu martern, wie dies die Stämme am Barito und Kahájan und die Batang-Lupar noch jetzt zu tun scheinen. Es war selbst verboten, einen Haussklaven zu opfern und auch ein Kriegsgefangener oder eine gekaufte Person waren gerettet, sobald sie das Haus erblickt hatten.

Mein Herr merkte, was ich vorhatte, doch lachte er nur und sagte nichts, denn ich war noch immer russischer Kriegsgefangener und er ein pflichtgetreuer Mann, der keine Ursache zum Verlassen des Dienstes sah. Ganz in Pelzwerk gehüllt, kam ich glücklich aus Warschau und mit dem Pelzhändler nach Wien.