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»Darin hast du recht, mein kleiner Jungesagte Großmutter und stand sogleich auf. Dies war für die gesamte Jugend ein Anblick, als hätten sie einen alten Krieger König Karls XII. sich vor König Karls Porträt verneigen sehen. Sie hatten nun eine Ahnung, daß Onkel Ruben, wie sehr er auch mißbraucht wurde, immer groß bleiben mußte, nur weil er einmal so sehr geliebt worden war.

Deinem Vater wirft man vor, das Vertrauen anderer mißbraucht und zu seinem eigenen Vorteil ausgebeutet zu haben und obwohl es keinen redlicheren, selbstloseren Menschen geben kann wie ihn, so haben sich doch Leute gefunden, die solchen Anschuldigungen Glauben schenken.

Sie können aber auch zu falscher Begeisterung getrieben und mißbraucht werden, und wenn ein solches Jünglingsauge zu rechter Zeit in das rechte Mädchenauge schaut, so flammt die plötzlichste, heißeste, aber oft auch unglücklichste Liebe empor, weil der junge, unverfälschte Mann sie fast unausrottbar in sein Herz nimmt.

Darf da derselbe Mund nun wagen, um Gnade zu bitten, der so oft die Sprache, die Gabe deiner Gnade mißbraucht hat? Ach, ich will an die Pforte deiner Gnade anpochen und um Eingang flehen, und sieh! die Schlüssel, welche du mir gabst, des Himmels Tore mir zu öffnen, und mir den Weg zu dir zu bahnen: »Gedanken und Worte«, die treten anklagend wider mich auf.

Als ob die Gestalt des bösen Narren, des Kaplans Johannes, der hetzend die dunklen Regungen der Volksseele mißbraucht, nicht überall auf der Lauer stehe, um seinen Bettelsack aus der allgemeinen Verirrung zu füllen und seine nächtliche Seele in den Bildern des Schreckens schwelgen zu lassen. In bebender Zerknirschung liegt St. Peter.

Er zog seine Geldbörse und begann mit kurzsichtigen Augen darin zu suchen, während sein Finger die Münzen hin und her schob. »Wundert mich nur, wie Sie es fertiggebracht haben, bei mir einzudringen. Sie haben das Vertrauen Ihres Chefs mißbraucht, mein Lieber ... Bücher! Wie lange kennen Sie denn dieses Mädchen schon

Aber ich spüre nichts für Sie, als jene Zärtlichkeit, die ich Ihnen schulde.« »So lieben Sie einen andernschrie Romanoff und schlug die Faust auf die Brust, als wolle er sie zerschmettern. Er dachte an St. Goar und fühlte sich plötzlich schmählich mißbraucht. Granuella war an die Wand getreten und so hinreißend, daß er sich unwillkürlich vor Bewunderung aufrichtete.

Und der konnte es eklig, produzierte manchmal, wenn wir im Park von Orlowen übten, recht nette Kunststücke. Da sagte ich mir in diesem Falle, es ist doch nicht gerade nötig, daß er diese Fertigkeit zur Ausrottung meiner ganzen Verwandtschaft mißbraucht. Nicht nur meines verehrungswürdigen Onkels in Kalinzinnen, sondern auch eines, allerdings erst anzuheiratenden Cousins

Von diesem Prinzip, insofern es am Bewußtsein der Tugend ist, wird dies Allgemeine gut angewendet, von ihm aber, insofern es am Weltlauf ist, mißbraucht; ein passives Werkzeug, das von der Hand der freien Individualität regiert, gleichgültig gegen den Gebrauch, den sie von ihm macht, auch zur Hervorbringung einer Wirklichkeit mißbraucht werden kann, die seine Zerstörung ist; eine leblose, eigner Selbstständigkeit entbehrende Materie, die so oder auch anders, und selbst zu ihrem Verderben geformt werden kann.

Es spukt hier ein junger Mensch im Walde herum, der unsre junge Baumzucht mißbraucht, den Namen Rosalinde in die Rinden zu graben, der Oden an Weißdorne hängt und Elegien an Brombeersträuche, alle denkt doch! um den Namen Rosalinde zu vergöttern. Könnte ich diesen Herzenskrämer antreffen, so gäbe ich ihm einen guten Rat, denn er scheint mit dem täglichen Liebesfieber behaftet. Orlando.