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Ein Narr, als er wähnte, sie drehte sich forthin nur noch um ihn, nachdem er diese Siege errungen. Ein Narr, als er sich einbildete, er sei der allmächtige und unbezwingliche Sieger. Und der größte aller Narren, als er von diesem Tage eine unerhörte Wendung der Dinge erwartet. Er kannte doch das Schwimmerleben und wußte, wie es in ihm zuging!

Ach, ihr fliegt so kühn, ihr wilden Vögel, Gott aber kennt das Netz, das euch fangen kann.« »Er ist ein großer, wunderbarer Gottsagte Gösta Berling. »Er hat mich zum Narren gehabt und mich verworfen, aber er will mich nicht sterben lassen. Sein Wille gescheheSeit jenem Tage wurde Gösta Berling Kavalier auf Ekeby.

lachten wi Narren äwer sine Pudelkünste un datt he dat hübsche Spill Sök Verlorn vörstund, un vörhöhnden en, wiel he nich grötern Staat makte un datt dat lütte witte Hündeken sin högster Rathsherr un Minister un de Kater sin Oberstkäkenmeister un de Kraih sin Kammerdener was. So klagden disse armen Bedrängten sick ehr Weh un Leed; äwerst Köning Waldminsch leet sick dat nich anfechten.

Benno Stehkragen glich in den ersten Kriegstagen einem Narren. Er schämte sich vor jedem Soldaten, der an ihm vorüberging. Wozu bin ich überhaupt auf der Welt? grämte er sich. Wozu bin ich überhaupt zu gebrauchen? Wie kann ein Mensch vor mir Respekt haben? Wie kann ich mir einbilden, ein Mädchen könnt’ mich lieben? Das häßliche Wort »Drückeberger« gellte ihm in den Ohren.

Kam er des Morgens erfroren nach Hause, so verwunderte sich alles, erklärte ihn für einen überstudierten Narren, und der Vater schlug ihn. Da ein Seemann sich auf die Kletterkunst gut verstehen mußte, übte er sich in Gemeinschaft mit dem Sohn des Glöckners im Balkenwerk der großen Kirche in dieser Fertigkeit.

Solchem Narren müsste man doch das Maul verbinden! Solche setzen sich zu Tisch und bringen Nichts mit, selbst den guten Hunger nicht: und nun lästern sie "Alles ist eitel!" Aber gut essen und trinken, oh meine Brüder, ist wahrlich keine eitle Kunst! Zerbrecht, zerbrecht mir die Tafeln der Nimmer-Frohen! "Dem Reinen ist Alles rein" so spricht das Volk.

Das Wetter fährt fort, über allen Ausdruck schön zu sein; heute war ein Tag, den ich mit Schmerzen unter den Narren zubrachte. Mit Anbruch der Nacht erholte ich mich auf der Villa Medicis; Neumond ist eben vorbei, und neben der zarten Mondsichel konnte ich die ganze dunkle Scheibe fast mit bloßen Augen, durchs Perspektiv ganz deutlich sehn.

Die Narren sind in der ganzen Welt platt und frostig und ekel; wann sie belustigen sollen, muß ihnen der Dichter etwas von dem Seinigen geben. Er muß sie nicht in ihrer Alltagskleidung, in der schmutzigen Nachlässigkeit auf das Theater bringen, in der sie innerhalb ihren vier Pfählen herumträumen.

Bisher haben alle diese ausserordentlichen Förderer des Menschen, welche man Philosophen nennt, und die sich selbst selten als Freunde der Weisheit, sondern eher als unangenehme Narren und gefährliche Fragezeichen fühlten , ihre Aufgabe, ihre harte, ungewollte, unabweisliche Aufgabe, endlich aber die Grösse ihrer Aufgabe darin gefunden, das böse Gewissen ihrer Zeit zu sein.

Wir konnten den Feind nicht im Rücken lassen, wir wären Narren gewesen: zwei Feinde auf einem Brett; wir oder sie, der Stärkere stößt den Schwächeren hinunter ist das nicht billig? Julie. Ja, ja. Danton. Wir schlugen sie das war kein Mord, das war Krieg nach innen. Julie. Du hast das Vaterland gerettet.