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Ist für Sie, Prinz, wenn Sie Geschmack daran finden. Der Prinz. Geschmack! Dort, jenes Porträt nehmen Sie nur wieder mit einen Rahmen darum zu bestellen. Conti. Wohl! Der Prinz. So schön, so reich, als ihn der Schnitzer nur machen kann. Es soll in der Galerie aufgestellet werden. Aber dieses bleibt hier.
Große Hülfe bei der Ausarbeitung seiner Werke erhielt Leutholf von dem amharischen Patriarchen Abba Gregorius, der kurze Zeit am Hofe des Herzogs Ernst von Sachsen-Gotha weilte und dessen Porträt in dem Kommentar mitgetheilt ist.
Setzen Sie weg. Was ist das andere Stück? Auch ein weibliches Porträt. Der Prinz. So möcht' ich es bald lieber gar nicht sehen. Ich wünschte, Conti, Ihre Kunst in andern Vorwürfen zu bewundern. Conti. Eine bewundernswürdigere Kunst gibt es, aber sicherlich keinen bewundernswürdigern Gegenstand als diesen. Der Prinz. So wett ich, Conti, daß es des Künstlers eigene Gebieterin ist.
Man kann gut denken, dass Bilder im Saale sind: tiefe, träumerische in ruhigen Rahmen. Ein Giorgione vielleicht oder so ein purpurdunkles Porträt von einem nach Tizian, etwa dem Paris Bordone. Dann weiss man, dass Blumen da sind. Grosse erstaunte Blumen, die den ganzen Tag in tiefen, kühlen Bronzeschalen liegen und Düfte singen: müssige Blumen. Und müssige Menschen. Zwei, drei oder fünf.
Zu den letzteren gehört besonders ein sehr charakteristisches Porträt Cromwells, nächst dem Luthers, dessen bleichen Freundes Melanchthon und Erasmus, gemalt von Lucas Cranach. Die Porträts fast aller bekannten und berühmten Gelehrten und Dichter Englands füllen ein besonderes Kabinett.
Das ist nun ja in New York nicht möglich, da gähnt man sich aber auch die Kinnbacken aus. Alessandros idealisierte Porträtbüste von della Porta in Sankt Peter auf seinem Grabmal. Das wahrhafte Porträt Alessandros, der Paul III. wurde, zeigen im höchsten Alter zwei Büsten im Palazzo Farnese, eine davon dem Michel Angelo zugeschrieben.
"Was", schrie Wehmüller, "der Teufel mit dem Porträt meiner Frau! Ich werde verrückt; gesperrt oder nicht gesperrt, ich muß fort, der scheußlichste Betrug muß entdeckt werden. Ach, meine arme Frau, wie kann sie getäuscht werden! Adie, Lury, ich brauche keinen Boten, ich will schon allein finden."
Eine Aufgabe solcher Art war es, die Rembrandt als einem nun schon zu gutem Namen gelangten Bildnismaler gestellt wurde durch den Auftrag, das Porträt des Anatomieprofessors Nikolaas Tulp im Verein mit den sieben Vorstehern der Amsterdamer Chirurgengilde zu malen.
"Hätt ich doch geschworen", rief er aus, "es sei das Porträt einer Frau von Saint-Alban, die ich vor einigen Jahren in der Schweiz antraf." "Es ist einerlei Person", versetzte ich lächelnd, "und Sie haben also Ihre Schwiegermutter, ohne es zu wissen, kennengelernt. Saint-Alban ist der romantische Name, unter dem meine Mutter reist; sie befindet sich unter demselben noch gegenwärtig in Frankreich."
Baronin Colombine, nimm dich in acht: Auf meiner Mandoline sind Funken erwacht. Baronin Colombine, lach nicht so laut! Weil meiner Mandoline vor deinem Lachen graut! Baronin Colombine, du nahmst mir meine Ruh. Ins Wasser die Mandoline und mich dazu! Porträt eines spanischen Infanten von Diego Velasquez.
Wort des Tages