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Wie oft nahte er sich aus Gewohnheit, um seines Rufes willen oder um die Worte der Mutter zu erfüllen, dem Tische des Herrn!

Denn als sie dieselben einzeln musterte, waren es lauter jüngere Frauen, welche jede auf ihre Weise für gefährlich galt und in der Stadt, wenn auch nicht eines schlimmen, doch eines geheimnisvollen Rufes genoß, was bei der herrschenden Duldsamkeit immer noch genug war.

Statt deren aber kam vom Consistorium ein Schreiben des Inhalts: »Man habe in Erfahrung gebracht, daß der Justus, den man als ein tüchtiges Subject vorgeschlagen, keines guten Rufes genieße; wie er denn da und dort, wo er bisher gedient, kein gutes Gerücht hinter sich gelassenDa war es aus mit der Gunst, die man ihm bisher erwiesen hatte; Niemand grüßte ihn auf der Straße, Niemand wollte seine Kinder ihm zum Unterricht anvertrauen, und Konrad mochte hoch und theuer seine Unschuld versichern, und auf seine Zeugnisse sich berufen; man zuckte die Achseln und meinte, das Consistorium müsse das besser wissen.

Ebenso weit entfernt davon, die großen Verdienste des Columbus schmälern, als davon, die Verdienste unseres deutschen Landsmannes Behaim, Zeitgenossen von Columbus, dessen Ruhm zu schmälern er nimmer beabsichtigt hat, überschätzen zu wollen, können wir doch auch weder unserer Ueberzeugung, noch unserem Patriotismus so große Selbstverleugnung auferlegen, uns der Meinung Derjenigen unterzuordnen, welche Behaim als einen mittelmäßigen Kosmographen und ungeübten Astronomen darzustellen und so die Grundbedingungen seines Rufes und Ruhmes, wenn auch nicht zu zerstören, doch zu erschüttern, sich die wenig dankenswerthe Mühe gegeben haben.

Die Industrie und der Handel haben hier vor ungefähr hundertfünfzig Jahren zum ersten Mal ihre mehr oder minder primitiven Räder und Gurten geschwungen, und sie haben sich bis zum heutigen Tag eines fortgesetzt guten Rufes nicht nur im Inland, sondern auch in der übrigen, weiten Welt zu erfreuen gehabt.

Er beschloß, Petruchios Vorbild nachzuahmen. An einer Straßenecke verabschiedete sich sein Schwiegervater. »Ich geh noch e Schöppche drinke! Unn morje frieh geht die Dressur los! Adolf, sei e MannEr verschwand in einer Seitengasse, die sich nicht des besten Rufes erfreute. ... Adolf Borges schloß in dieser Nacht kein Auge.

Aber gleich vielen anderen braven Männern jener Zeit betrachtete er die Sache der römischen Kirche als eine Ausnahme von allen gewöhnlichen Regeln. Burnet genoß schon seit mehreren Jahren eines europäischen Rufes. Seine Geschichte der Reformation war von allen Protestanten mit lautem Beifall aufgenommen und von den römischen Katholiken als ein gewaltiger Schlag gefühlt worden.

Daß es bei solchen Trinkgelagen oft allzu lustig und lärmend herging und man sich zuweilen auch dabei brutal betrug, ist nicht zu verwundern; so kam es, daß namentlich im Freistaat und in der Transvaal-Provinz die Legionäre, trotzdem sie als gute Arbeiter gepriesen werden, sich sonst keines guten Rufes erfreuen.

Er haßte ihn, und da er ihn zugunsten seines Rufes als Heilkünstler um jeden Preis aus dem Wege räumen wollte, legte er ihm einen Hinterhalt. Die Art und Weise, wie er das bewerkstelligte, enthüllte ebenso seinen Scharfsinn wie seine bis zur Verruchtheit gehende Eitelkeit.

Denn wenn durch Zufall einer von den Meinen Oder auch einer von den Nachbarn nur Erführe, dass wir beieinander waren, Ich würde Qualen leiden wegen des Geschwätzes, das man führte. Dass mein Ruf, Mein guter Ruf verloren ginge, war. Mir völlig gleich. Doch würd ich trostlos sein, Wenn des verlornen guten Rufes wegen Du weniger mich liebtest als zuvor. Ich harre meiner Liebsten in der Nacht.