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Ich widerspreche nicht, daß hier ein Graf und Fürst Nach theurem Trauben=Blut, und raren Weine dürst; Daß er mit fremder Kost die Tafel reich bedecket, Und manche Kostbarkeit und niedlich Essen schmecket; Wer nehrte sich wohl sonst; wo käme sonst das Geld Durch Handel und Gewerb und Nahrung in die Welt?

Es ist schon oben von der gewöhnlichen Vorstellung die Rede gewesen, daß es nur vom Inhalte des Urtheils abhänge, ob es wahr sey oder nicht, indem die logische Wahrheit nichts als die Form betreffe und nichts fordere, als daß jener Inhalt sich nicht widerspreche. Zur Form des Urtheils selbst wird nichts gerechnet, als daß es die Beziehung zweier Begriffe sey.

Ob aber eine in concreto gegebne Offenbarung dieser Erfordernis nicht widerspreche, ist das Geschäft einer angewandten Kritik dieser gegebnen Offenbarung; und unter welchen Bedingungen sie ihr nicht widerspreche, das Geschäft einer Kritik des Offenbarungsbegriffs überhaupt. Aus allem bis jetzt gesagten ergiebt sich nun auch, welchen Weg unsre Untersuchung weiter zu nehmen habe.

»Ist nicht anzunehmen, daß ein Wort, eine Anspielung, ein Geständnis ... haben Sie nicht daran gedacht? Antworten Sie dochBedrängt von dem beklommenen Ungestüm sagte sie, es sei nicht anzunehmen, es widerspreche Cäcilies Charakter durchaus. »Und wenn es auch geschehen wärerief sie, »was soll es, was nützt es? können Sie sie ins Leben zurückrufen damit? Was hat es für einen Sinn?

Sagt Koenig Ottokar, Herr Graf von Habsburg: Das Ganze legt' ich ihm auf sein Gewissen, Was er entscheide, das sei mir genehm. Rudolf. Ihr willigt ein? Margarethe. Ich widerspreche nicht. Rudolf. Doch man verlangt zugleich, dass ab Ihr tretet, Das Land von Oesterreich und das von Steier, Der Babenberger Gut. Margarethe. Ich hab's getan. Rudolf.

Indem hiemit auf einen absoluten Inhalt Verzicht getan werden muß, kann ihm nur die formale Allgemeinheit, oder dies, daß es sich nicht widerspreche, zukommen, denn die inhaltslose Allgemeinheit ist die formale, und absoluter Inhalt heißt selbst soviel als ein Unterschied, der keiner ist, oder als Inhaltslosigkeit.

Der zu deducirende Begriff wurde blos als eine Idee angekündigt; sie hat mithin keine objektive Gültigkeit desselben zu erweisen, mit welchem Erweise sie auch nicht sonderlich fortkommen dürfte. Alles was von ihr gefordert wird, ist, zu zeigen, daß der zu deducirende Begriff weder sich selbst, noch einem der vorauszusetzenden Principien widerspreche.

Es wäre nicht unmöglich, daß die letzteren Schöpfungen der Völker ihre Aufklärung vom Traume her empfangen könnten. Endlich muß ich Sie mahnen, daß Sie sich nicht durch den Einwand irre machen lassen, das Vorkommen von Angstträumen widerspreche unserer Auffassung des Traumes als Wunscherfüllung.

Widerspruch gebe es keinen. Er sei Autorität. Trage er nicht die Mütze der Gewalt? Von Gott ihm verliehen? Widerspreche man ihm, widerspreche man dem Gesetz, der Verfassung, dem König, Gott. Die Familie, sie gleiche dem Staat. Er sei ihr Oberhaupt. Oder wolle wer daran zweifeln? . . . Unantastbare Macht . . .

Sie müsse sich auf alle Völker, Wilde wie Zivilisirte, ausdehnen. Da nun die Annahme unserer sozialen Ordnung von Wilden und Barbaren verweigert werde, so sei dies ein Beweis, daß diese Ordnung nicht den Ansichten Gottes entspreche, welcher ein System wolle, das die Harmonie unter allen Menschen herstelle. Jede Ordnung aber, die auf Gewalt beruhe, widerspreche der menschlichen Natur.