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Beschränkt und unerfahren, hält die Jugend Sich für ein einzig auserwähltes Wesen Und alles über alle sich erlaubt. Er fühle sich gestraft, und strafen heißt Dem Jüngling wohl tun, dass der Mann uns danke. Alphons. Er ist gestraft, ich fürchte: Nur zu viel. Antonio. Wenn du gelind mit ihm verfahren magst, So gib, o Fürst, ihm seine Freiheit wieder, Und unsern Zwist entscheide dann das Schwert.

Außerdem liegt hier alles exzeptionell. Der Prinz ist ein Prinz, Frau von Carayon ist eine Wittwe, und ich .... bin ich.« »Und bei diesem Entscheide soll es bleiben, Victoire?« »Ja. Die Götter balanciren. Und wie mir Lisette Perbandt eben schreibt: ›wem genommen wird, dem wird auch gegeben‹. In meinem Falle liegt der Tausch etwas schmerzlich, und ich wünschte wohl, ihn nicht gemacht zu haben.

LA HIRE. Der König mag entscheiden. DUNOIS. Nein, sie selbst Entscheide! Sie hat Frankreich frei gemacht Und selber frei muß sie ihr Herz verschenken. LA HIRE. Da kommt der König! Zweiter Auftritt Karl. Agnes Sorel. Du Chatel, der Erzbischof und Chatillon zu den Vorigen Er kommt! Er will als seinen König mich Erkennen, sagt Ihr, und mir huldigen?

Und da taucht auch richtig der alte Peter auf oben auf der Bühlhöhe und schreitet, mühsam im Schnee watend, dem Grenze zu, an dessen Schaft er die Wetterkerzen befestigt und selbe dann anzündet. Peter knieet nieder und ruft mit lauter Stimme: „Entscheide du, o Herr des Himmels und der Erde! Gott soll richten zwischen uns.

Zugegeben, daß all dieß nur für sehr wenige Fälle entscheidend seyn könne, um die Schriftstellerey zur Pflicht zu machen, so ist doch gewiß, daß der Einwurf: =es werde ohnehin genug geschrieben=, im allgemeinen eben so wenig für das Gegentheil entscheide.

Zuletzt entscheide doch ich, ich allein. Ich reize das stirnrunzelnde Gesetz immer ein wenig zum Zorn, nachher bin ich bemüht, es zu besänftigen. Kraus ist der Vertreter aller hier im Institut Benjamenta bestehenden Vorschriften, folglich fordere ich den besten aller Mitschüler beständig ein bißchen zum Kampf auf. Ich zanke so furchtbar gern.

Nicht meine Person selbst, zum Teufel mit ihr, aber das andere ! Und dann sprechen sie alle von dem 'andern', von der Hauptsache: ob es einen Gott gibt oder nicht; was der Mensch tun muß, wenn es Gott nicht gibt; ob der Mensch überhaupt ohne Gott leben könne; wie im Besondern das Russenvolk diese höchste und brennendste Lebensfrage entscheide, und ob dieses Volk nicht vielleicht 'das einzige Gott tragende Volk' heute sei, 'das einzige, dem die Schlüssel des Lebens und des neuen Wortes gegeben sind'.

Indes verschmaeh ich nicht, die hoechste Macht Vielleicht zu kroenen mit der hoechsten Wuerde, Auf Karl des Grossen Thron, ein zweiter Karl, Zu sitzen in des Reiches Vollgewalt: Doch soll man mir die Kron' erst selber bringen Und legen auf dem Kissen dort vor mir, Bevor ich mich entscheide, was geschieht. Dem Pfalzgraf bei dem Rhein Trug man den Ausspruch auf im Kompromiss.

So vorsichtig soll man damit sein, so sehr vorsichtig. Du solltest es so machen: Du liebst Firdusi? Goethe schrieb über ihn; +den+ kennst du nicht? Nun gut: lies erst alles, was Goethe schrieb, ehe du das liest, was er über den Perser sagt. Und dann erst, +wenn du den genau kennst+, der über deinen Liebling schrieb, +dann+ erst entscheide dich, ob du das lesen willst, was er über ihn sagt!

Obgleich sie keine bestimmte Idee von ihm haben, so schreiben sie ihm doch Persönlichkeit zu und glauben, daß er sich ihren Priestern im Traume offenbare, daß er zu ihnen rede im rollenden Donner, sich ihnen zeige im leuchtenden Blitze, daß er über Krieg und Frieden, Fruchtbarkeit und Theuerung entscheide.