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Aber als nachher das Brautpaar etwas steif und von der neuen Lage innerlich sehr glücklich bedrängt, jedoch äußerlich verlegen die Glückwünsche der Gesellschaft empfing, hatte Herr von Pankow doch sein Pläsier.

Er ging ganz langsam weg. ,,Auf Wiedersehn!" rief sie und warf ihm eine Kußhand nach. Er lief die dunkle Straße hinunter. Da zwang ihn ein unbekanntes Gefühl, stehen zu bleiben: er sah den weißen Körper des Mädchens, und der Wunsch, der bis jetzt nur in Träumen ihn bedrängt hatte, diesen kleinen Körper mit der Hand zu liebkosen, stieg zum ersten Male bewußt in ihm auf.

Während der dicke Aias die kühnsten Troer tötet, trägt Odysseus, schwer bedrängt, den Leichnam hinab zu den Schiffen . . . Dankbar verleiht Achills Mutter Thetis dem Odysseus die Waffen des Achill. Bild Odysseus vernimmt diesen bestechenden Lobgesang mit Rührung, doch Homer bleibt unbewegt, sein Lied Bild schildert die Liebe Apolls zu Daphne.

Der Kommandant Beaurepaire, bedrängt von der bedrängten Bürgerschaft, die bei fortdauerndem Bombardement ihre ganze Stadt verbrannt und zerstört sah, konnte die Übergabe nicht länger verweigern; als er aber auf dem Rathaus in voller Sitzung seine Zustimmung gegeben hatte, zog er ein Pistole hervor und erschoss sich, um abermals ein Beispiel höchster patriotischer Aufopferung darzustellen.

Da war es Karolus, als ob eine weiche und kühle Hand sein Herz presse, ihm ward ganz eng in der Brust und er wußte keine andere Antwort auf ihre Frage, als die, daß er diese Hand küßte, die noch eben sein Herz fast schmerzlich bedrängt hatte.

Ich gab es an, und der hölzerne Fürst rutschte, eine Weile von eigenen und fremden Kriegern bedrängt, wie ein gescholtener Kuli hin und her, bis er seine unrühmliche Herrschaft, von einem feindlichen Bauern aus dem Hinterhalt überfallen, auf jenem Felde aufgab, das ich bestimmt hatte. »Dem geht es ähnlich unter Ihrem Verstand wie dem englischen Kollektor«, sagte ich und lachte.

Eure Flammen raschen Feuers, Eures Glöckchens Silberlaut, Jenes grausen Abenteuers Lösung war euch anvertraut. Und nun laßt hervor mich treten, Schaun das grenzenlose Meer; Laßt mich knieen, laßt mich beten, Mich bedrängt die Brust so sehr. PHILEMON: Eile nur, den Tisch zu decken, Wo's im Gärtchen munter blüht. Laß ihn rennen, ihn erschrecken, Denn er glaubt nicht, was er sieht.

Ach, jede Lust, ach, jeden Genuß Hab ich erkauft durch herben Verdruß; Ich ward getränkt mit Bitternissen Und grausam von den Wanzen gebissen; Ich ward bedrängt von schwarzen Sorgen, Ich mußte lügen, ich mußte borgen Bei reichen Buben und alten Vetteln Ich glaube sogar, ich mußte betteln. Jetzt bin ich müd vom Rennen und Laufen, Jetzt will ich mich im Grabe verschnaufen. Lebt wohl!

Er sah Sparres hämisch-aufmerksames Gesicht; Inbegriff des Hassenswerten. Woher dieser Haß, der seinem Gemüt sonst unbekannt war? Er sah Pauline an einem Fenster stehen und ahnungsvoll in die Nacht hinausträumen; und Aglaia mit wissend und trotzig funkelnden Augen ihn messen; und wieder Marietta, von Schmerzen bedrängt, sterbend vielleicht; und dann ein Knabengesicht, wer war der Knabe?

Unsere Situation war sehr kritisch. Trotz alles Antreibens und Schreiens von Seite der farbigen Diener konnten die Thiere nicht mehr von der Stelle und von der Strömung bedrängt, begannen sie sich zu bäumen, an den Jochen und dem Ziehtaue zu zerren, dabei sanken die vorderen Zugthiere immer tiefer ein und waren in Gefahr zu ersaufen.