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Der Kirschbaum stand in Blüten. Schwarz und jung Fiel mir das Haar vom Haupt, indes ich tanzte. Der Kirschbaum stand in Blüten. Frisch und jung Erglänzten sie, mein Haar war grau geworden. Heut wieder blüht der Kirschbaum. Himmlisch jung Wie immer lächeln seine Blüten nieder, Mein Haar ward weiss, ich stehe sinnend da. Der Abend kommt herab.

Das Haus war über und über mit Rosen bedeckt, und wie es in jenem fruchtbaren hügligen Lande ist, daß, wenn einmal etwas blüht, gleich alles mit einander blüht, so war es auch hier: die Rosen schienen sich das Wort gegeben zu haben, alle zur selben Zeit aufzubrechen, um das Haus in einen Überwurf der reizendsten Farbe und in eine Wolke der süßesten Gerüche zu hüllen.

"Oh Zarathustra, sagten darauf die Thiere, Solchen, die denken wie wir, tanzen alle Dinge selber: das kommt und reicht sich die Hand und lacht und flieht und kommt zurück. Alles geht, Alles kommt zurück; ewig rollt das Rad des Seins. Alles stirbt, Alles blüht wieder auf, ewig läuft das Jahr des Seins. Alles bricht, Alles wird neu gefügt; ewig baut sich das gleiche Haus des Seins.

Die bombardierte, geschmähte, durch viele tausend Angriffe verwundete und mit den Sünden von Jahrhunderten befleckte Institution der Ehe blüht weiter, denn, wie Schopenhauer sagt: „Die zukünftige Generation in ihrer ganzen individuellen Bestimmtheit ist es, die sich mittelst jenes Treibens und Mühens ins Dasein drängt.“ DerWille zum Lebenwird immer das letzte Wort haben.

Die nächsten Wochen sollen uns einen tüchtigen Schritt vorwärts bringen. Das Alte stürzt, und neues Leben blüht aus den Ruinen, damit an die ArbeitEin kurzer Beifall, wie ein plötzlich ausbrechendes Gewitter, dann Stille, die Damen rückten an den Stühlen, die kleine Gemeinde bildete erwartungsvoll an der Türe Spalier.

Ein scheues Vogellied hängt noch im Laubgeäste. Vom Horizonte schwebt der junge Mond Wie eine Knospe, die sich zärtlich schont, Und horch, der Vogel ruht in seinem Neste. Der Knospenmond blüht erst zum Sommerfeste. So schwimmt er sanft auf taubenblauem Dunst. Der Abend, der die Seelensehnsucht an ihn preßte, Verheißt uns schon die Rose seiner Gunst. Abend am See.

Nie blüht ihr wieder mir, ihr Jugendlauben, Im Fackelschimmer nie betrogner Lust! Die Liebe starb, die Hoffnung und der Glauben. Was füllet jetzt die narbenvolle Brust? Verbrannt das Herz! wie knirscht die tote Kohle! Das habt ihr stillen Tränen wohl gewußt.

Die Schönheit der Ebene ist geschwunden, der Schmuck der Fluren ist dahingewelkt, auf dürre, welke Blätter tritt mein Fuß, und ich fühle mich tief von dem Gedanken ergriffenDes Menschen Leben ist wie Gras, er blüht wie eine Blume des Feldes, ein Wind fährt darüber hin und sie ist nicht mehr und ihre Stätte kennt man nicht längerbald welkt die Schönheit des Lebens dahin, ach, gar bald werde ich dastehen wie ein entlaubter Baum, von dem Blatt nach Blatt herunterfällt.

René begegnete aber, zwar gerührt, doch fest entschlossen dem Blick, und erwiederte endlich mit weicher Stimme: »Sie verstehn es, alter Herr Einem Herz und Seele zu fassen, mit Ihren Worten, aber ich springe getrost hinab in das Thal, denn da oben blüht für mich kein Glück, keine Freude mehr.

Für Glaskästen sei besonders die reizende Peperomia resedaeflora , welche dankbar blüht, empfohlen. Moraceae Aus der Verwandtschaft des Maulbeerbaumes und des Feigenbaumes liefert uns die Gattung Ficus zwei dankbare, sehr beliebte und verbreitete Zimmerpflanzen, den Gummibaum, Ficus elastica Roxb. aus Ostindien und die *Kletterfeige*, Ficus stipulata Thbg. , eine reizende Hängepflanze.