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Keiner konnte ihm etwas beweisen, aber der Verdacht blieb an ihm hängen; weniger als je konnte er sich jetzt seinem Bruder nähern. Anders hatte sofort an Baard gedacht, als die Scheune in Flammen stand, aber er hatte es keinem gesagt.

Morgen frühe geschäftig verläßt sie das Lager der Liebe, Weckt aus der Asche behend Flammen aufs neue hervor. Denn vor andern verlieh der Schmeichlerin Amor die Gabe, Freude zu wecken, die kaum still wie zu Asche versank.

Sie wussten, dass sie die Königin der Frauen war und priesen die Kunst in der Güte, die ein solches Wunder geschaffen, herrlich und unantastbar gemacht hatte vor allen Frauen und Männern. Man nannte sie nur die weisse Jungfrau. Es ging die Sage, dass, wenn sie schlief, die Seraphim um ihr Lager standen mit gezückten Schwertern, dass es aussah, als läge sie auf blauen, züngelnden Flammen des Eises.

Es schien ihnen unzweifelhast, daß seit dem großen Erdbeben von Quito und Cumana im Jahr 1797 Neu-Andalusien vom unterirdischen Feuer immer mehr unterhöhlt werde. Sie brachten die Flammen zur Sprache, die man in Cumana hatte aus dem Boden schlagen sehen, und die Stöße, die man jetzt an Orten empfindet, wo man früher nichts von Erdbeben wußte.

Wieder sah ich mich selber gestürzt in die Landschaft, und fern im weißen Licht kniete Ylona auf der Ebene, und hinter ihr wuchsen wie lichtere Flammen andere zu einer riesigen Kette über die Ebene, und alle schrien ihr Leid sich in die Gesichte und wurden langsam ruhig und still.

Dann streute er wohlriechendes Pulver darauf. Violette Flammen loderten in den Kelchen auf. Alsbald erhob sich eine schrille Stimme, eine andre antwortete, und die hundert Alten, die vier Oberpriester und Hamilkar, der immer noch stand, stimmten einen Hymnus an.

Etwas, wofür sie ihn prügeln werden und schimpfen, wie niemals vorher. Nach einer Weile streckt er seinen schlanken Bubenhals in die Höhe und klettert auf einen hohen Steinhaufen. Aus des Ohm kleinem Häuschen sieht er große Flammen züngeln, und alle Leute laufen mit Wassereimern durch die Straßen. Jachls Herz klopft. Ganz kalt sind seine Finger.

Alles ist in mir gestorben und wird nie wieder aufleben, die Flammen meiner Seele sind ausgelöscht, mein Busen ist Eis.

Wo ist die Druckerei, wo ich Die »Reisebilder« druckte? Wo ist der Austerkeller, wo ich Die ersten Austern schluckte? Und der Dreckwall, wo ist der Dreckwall hin? Ich kann ihn vergeblich suchen! Wo ist der Pavillon, wo ich Gegessen so manchen Kuchen? Wo ist das Rathaus, worin der Senat Und die Bürgerschaft gethronet? Ein Raub der Flammen! Die Flamme hat Das Heiligste nicht verschonet.

Nachts gegen die zwölfte Stunde schien der Wald von La Faggiola in Flammen zu stehen: das waren alle Mönche und alle Armen von Albano, die jeder eine große brennende Wachskerze in der Hand dem Leichnam des jungen Fabio entgegengingen.