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Sie holte ihn bald ein und schlug ihm den Hut vom Kopfe, um ihn zu zwingen, stehen zu bleiben. Eigentlich hatte er die größte Lust, zu bleiben, aber er war ganz wirr vor Schüchternheit und floh in noch größrer Hast. Sie lief nach und begann, an seiner Tasche zu zerren. Da mußte er stehenbleiben, um die Tasche zu verteidigen. Das Mädchen fiel ihn mit aller Macht an.

Wenn wir zusammen spazieren gehen, und du weichst oft ab vom Wege und rufst mich ins Gebüsch, nur mit der Absicht, den Spaziergang in die Länge zu zerren, so finde ich dies unangenehm und nehme mir vor, in Zukunft allein zu gehen.

Sie hat indessen keine Ruhe, ihn zu verzehren, denn eine Schar kleiner Eulen, die ihr Glück entdeckt haben, verfolgt sie und mischt ihre hohlen, schnarrenden Hornlaute in ihr düsteres, durchdringendes Fauchen. Sie neiden ihr den Fang und lästern laut darüber. Die Sturmstöße kommen und gehen durch den Wald und zerren und ziehen an den Wipfeln.

Ist es dir nicht möglich zu vergessen, so dünkt es mich doch gefährlich, wenn dich fremde Geschicke immer wieder mahnend in die eigene Vergangenheit zerren, und deinen Freunden hier sind diese Tränen vielleicht ein unverdienter Vorwurf. Was aber auch an Bewahrung oder Stolz im Schweigen liegt, das eine glaub mir als altem Lebensmenschen: es ist nicht fruchtbar, und es ist nicht fromm.

Niemals darf die Frau sich einfallen lassen, das Symbol in die Wirklichkeit zu zerren, etwa eine Forderung daraus zu machen.« »Das sagtein Mannrief Faustina. »Ich muß Sie schon sehr hoch einschätzen, lieber Freund, wenn ich das nicht anmaßend finden soll. Klipp und klar gesprochen heißt das doch: die Liebe des Weibes ist eine Realität, die des Mannes ein Symbol. Oder nicht

Einst kommen wird der Tag! . . . Es rufet ihn der Dichter, Daß er aus Ursprungs Schächten schneller her euch reise! Des Feuers Geist ward der Geschlechter Totenrichter. Es zerren ihn herauf der Bettler Orgeln heiser. Einst kommen wird der Tag! . . . Die himmlischen Legionen, Sie wimmeln aus der Wolken Hitze mit Geschmetter. Es schlagen zu mit Knall der Häuser Särgebretter. Zerschmeißen euch.

'Welche Posse! sage ich, 'du bist ja die ehrliche Armut am Rocken und im Rübenfeld, die ihr Kind rechtschaffen großgezogen hat. Hier ist nicht dein Ort. Mit deinesgleichen habe ich nichts zu tun. Sie sperrte sich und sagte: 'Das weißt du nicht, Rudio. Geh und rufe die Richterin. Die wird das Garn schon abwickeln und mir armem Weibe geben, was mir gehört. Sollte ich die Törin zerren?

Wo soll ich anfangen? wo enden? Vorübergehen, wenn die Stimme des Gemüts zum Bleiben mahnt, bleiben, wenn sie verlangt, daß ich weitergehe; die Augen schließen, wenn es gilt zu sehen, und schweigen, wenn es gilt, Partei zu nehmen; urteilen und verdammen, wenn vieles davon abhängt, zu schweigen und Milde zu üben; den reinen Sinn betäuben, den unreinen zu falscher Tat stacheln; Zwecke wollen, wo keine sind; nach Gerechtigkeit streben und der Liebe vergessen; Liebe beanspruchen, ohne sie zu geben; genießen wollen und nicht bezahlen; von Gott reden und den Teufel im Innern füttern; Ideale aufrichten und einen armen Schuldner vor Gericht zitieren; in Musik und Dichtung schwelgen und vor den kleinen Menschenpflichten die Flucht ergreifen; Freundschaft preisen und den Freund verleugnen; Philosoph sein und den Dienenden mißhandeln; den Genius herbeiwünschen und, wenn er sich zeigt, ihn schmähen und in den Kot zerren, alles dies, all dies Vergessen, all dies Wissen und Nicht-Tun ist Trägheit des Herzens.

Kaum hat Likse den Schwamm mit der Nase berührt, versucht Panulla die Chinesin zur Seite zu zerren. Die aber bleibt unerschütterlich auf ihren zwei stämmigen Beinen stehen, schnappt nach dem Schwamm und saugt.

An einen Ziehbrunnen mußte er denken. Man steht, zieht mit aller Kraft am Seil, aber das Rad, worüber es geht, dreht sich nicht mehr. Man läßt nicht nach mit Zerren und Stemmen. Der Eimer soll herauf. Man dürstet zum Verschmachten. Das Rad gibt nicht nach. Weder vor- noch rückwärts schiebt sich das Seil. Eine Plage war das, eine Qual beinahe ein physisches Leiden.