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Hungernd, gewaltthätig, einsam, gottlos: so will sich selber der Löwen-Wille. Frei von dem Glück der Knechte, erlöst von Göttern und Anbetungen, furchtlos und fürchterlich, gross und einsam: so ist der Wille des Wahrhaftigen. In der Wüste wohnten von je die Wahrhaftigen, die freien Geister, als der Wüste Herren; aber in den Städten wohnen die gutgefütterten, berühmten Weisen, die Zugthiere.

Als ich nach des Tages Mühen ruhen wollte, fehlten die beiden schwarzen Diener Stephan und Dietrich, die ich von Musemanjana mitgenommen, und mit ihnen waren zwei meiner kräftigsten Zugthiere spurlos verschwunden.

Ich mein Reitpferd, meine weißen Gefährten je ein Paar der Zugthiere führend, steuerten wir, unseren zurückbleibenden Wagen allen Göttern empfehlend, in die Dunkelheit hinaus, von »Nigr« begleitet, der sich um die Dunkelheit wenig zu kümmern schien und vorwärtseilend durch lautes Bellen seine Befriedigung über den nächtlichen Ausflug kundgab.

Der Fuhrmann muß eine Peitsche haben, um die Zugthiere nöthigen Falls antreiben, aber ja nicht, um seine Pferde recht oft damit züchtigen zu können. Man übertreibe nicht mit Wasseranwendungen, ich warne Jeden ernstlich davor, damit er nicht durch zu viele Anwendungen seine Naturwärme schwächt und so einem für die Natur schädlichen Feind Eingang verschafft, nämlich der Kälte.

Die erwachsene männliche Bevölkerung zahlte zehn Shillinge Kopfsteuer an die Transvaal-Republik und war im Kriegsfalle verpflichtet, Männer und Zugthiere beizustellen. Rev. Jensen war mit der Inempfangnahme der Kopfsteuer betraut und lieferte sie an die Regierung ab, wofür ihm keine Vergütung irgend einer Art zu Theil wurde, obgleich er jährlich an 400 £ St. abgab.

In Dutoitspan hatte er sich bald in das Zubereiten der Medicamente gefunden und da er eine ziemlich gute Kenntniß der Landwirthschaft besaß, war mir oft sein Rath, namentlich was die Wahl der Zugthiere etc. betraf, von nicht unerheblichem Nutzen.

Um das Maß voll zu machen, begannen die des Joches ungewohnten Zugthiere in störrischester Weise ihre Dienste zu versagen. Kein Wunder, wenn diese Fahrt die dreifache Zeit in Anspruch nahm. Ein Blick auf die zu beiden Seiten des Weges zerstreut umherliegenden Wagentrümmer gewährte uns einen, wenn auch schwachen Trost; wir waren nicht die einzigen, die unter diesen Qualen zu leiden hatten.

Die Hize wurde so furchtbar, daß ich jeden Moment die Wagenleinwand aufflackern zu sehen wähnte. Nur noch 20 Schritte ob es die Zugthiere nur aushalten, sie keuchen und wanken im Joche! Endlich, Gottlob, da sind wir, zu unserer Linken ein freies Grasfeld, zu unserer Rechten die etwa 10 Fuß tiefe und 12 Fuß breite Schlucht und darüber hinaus das schwarz verkohlte Gras.

Der heftige Regen, der uns durchnäßte, im Verein mit dem kalten Winde, trieb uns jedoch in den Wagen hinein; hundert Schritte weiter und die Zugthiere blieben stehen; sie glitschten fortwährend aus, was mich auf den Gedanken brachte, daß wir vielleicht vom Wege abgekommen, auf einen Abhang gelangt waren, und dann konnte dies nur nach dem Flusse zu sein.

Dem Wohlwollen des Königs verdankte ich auch fünf kräftige Zugthiere, die er mir für mein Snidergewehr überließ, während Herr Martin und der Händler Mr. T. mir zu weiteren fünf Thieren verhalfen, so daß ich nunmehr über 14 Zugthiere verfügen konnte und frohen, leichten Muthes der Weiterreise entgegensah. Ich muß hier einer interessanten Beobachtung gedenken. An der Lehmwand von Mr.