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Sie werde im übrigen nicht umhin können, ihrem Mann von dem Inhalt seiner sehr sonderbaren Rede Kenntnis zu geben, damit Tobler wisse, woran er mit seinem Angestellten sei. Sie wollte aufstehen und weggehen. In diesem Augenblick rief Joseph aus: »Sagen Sie nichts. Ich bitte alles ab. Ich bitte um Verzeihung

Zur Markgrafenzeit sollte ein Goldmacher darin gewohnt haben. Es war ihm zumute, wie wenn er in all diesen Häusern zu Gast gewesen sei, wie wenn er unsichtbar unter ihren Bewohnern oder in ihren leeren Räumen herumgegangen sei und als ob er dabei eine merkwürdige Kenntnis von dem vergangenen und gegenwärtigen Leben ihrer Menschen gewonnen hätte.

Warum er gerade diese Bezeichnung wählte, und warum es in einer gehässigen Bedeutung geschah, blieb ihm rätselhaft. Der Auktionator nahm das höhere Angebot mit erwachendem Interesse zur Kenntnis. »Zwei Taler«, erwiderte der Lehrer mit dünner und unsicherer Stimme. Die Leute wurden neugierig, drängten sich zusammen und sahen zu, als ob ein Hahnenkampf vor sich ginge.

Bevor sie jedoch nach unsern übereinstimmenden Wünschen in freundschaftlicher Weise erfolgt, möchte ich Ihnen etwas vortragen, das Sie sicher als berechtigt anerkennen werden.“ „Zuerst darf ich wohl voraussetzen, daß Sie Ihrer Kundschaft und Bekanntschaft meinen Austritt mit einem Zeugnis zur Kenntnis bringen, wie es gerecht ist.

Ohne ausgeprägte Eigenart, und ohne tiefere Kenntnis der Natur unterscheiden sie sich hauptsächlich durch das größere oder geringere Maß ihrer Abhängigkeit von der antiken Kunst, von Michelangelo oder von der Kunst des Quattrocento.

Wenn andre vieles um den einen tun, So ist's auch billig, dass der eine wieder Sich fleißig frage, was den andern nützt. Wer seinen Geist so viel gebildet hat, Wer jede Wissenschaft zusammengeizt, Und jede Kenntnis, die uns zu ergreifen Erlaubt ist, sollte der, sich zu beherrschen, Nicht doppelt schuldig sein? Und denkt er dran? Alphons. Wir sollen eben nicht in Ruhe bleiben!

Ob nun diese Vorstellung des Sophokles der Wahrheit, insofern sie aus einer ausgebreitetem Erfahrung, d.i. aus der Kenntnis der menschlichen Natur überhaupt, gesammelt worden, nicht weit gemäßer ist, als die Vorstellung des Euripides, will ich denen zu beurteilen überlassen, die es zu beurteilen fähig sind. Ist sie es, so kann die Ursache keine andere sein, als die ich angenommen: daß nämlich Sophokles seine Charaktere so geschildert, als er, unzähligen von ihm beobachteten Beispielen der nämlichen Gattung zufolge, glaubte, daß sie sein sollten; Euripides aber so, als er in der engeren Sphäre seiner Beobachtungen erkannt hatte, daß sie wirklich wären

Immer also gaben wir, nicht ohne Kummer, ihn und die Seinen verloren. Erst einige Tage nachher klärte sich wenigstens einiges, was uns an diesem Schiffe rätselhaft war, um etwas auf, aber den völligen Zusammenhang der Dinge, sowie das weitere Schicksal desselben, sollte uns erst in späterer Zeit und auf verschiedenen Wegen zur Kenntnis kommen.

Ich dankte und entfernte mich. Nach meiner Kenntnis der Tageinteilung wußte ich, daß er seine Beschäftigung mit Gustav fortsetzte. Ich ging zuerst auf die Marmortreppe. Ich suchte sie von oben zu gewinnen.

Offenbar unter dem Einfluß der Megariker, in deren Mitte er ja nach dem Tode des Sokrates weilte, hatte Platon diese Lücke in der sokratischen Philosophie empfunden. Die Megariker hatten das Gute in den Mittelpunkt des Seins gestellt und kannten nur eine Tugend, wie uns Diogenes Laertius VII, 161 berichtet, nämlich die Kenntnis des Guten: ἀρε