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Miller nennt sich mein Vater, und Ihro Gnaden schickten nach seiner Tochter. Lady. Recht! Recht! ich entsinne mich die arme Geigerstochter, wovon neulich die Rede war. Nein, Milady. Ich verachte das Urtheil der Menge. Sieh doch! und diesen Trotzkopf hat sie von ihm. Sie soll was gelernt haben und sonst auch zu leben wissen Nun ja.

Glaube nicht, daß sich die Götter, die das Schicksal lenken, durch die Handlungen der Menschen in ihren Entschlüssen beeinflussen ließen: der Menschen Schicksal ist ihnen nur ein Würfelspiel! Verachte die Menschen, wie es das Schicksal selbst tut. Denn was hast du von ihnen zu erwarten?

Wir wollen lieber nichts tun, was uns einige Vorwürfe von Chrysandern zuziehen könnte. Sie sehen, er ist auf dem besten Wege, und ich liebe ihn ebensosehr, als ich den Damis verachte. Durch das Mißtrauen, wodurch ich mich auf einmal seiner Vorsorge entzöge, würde ich ihm für seine Wohltaten schlecht danken Valer. Noch immer reden Sie von Wohltaten?

Es thut mir weh, ein Wesen zu sein, das mit dir einen Rang in der Schöpfung hat, ich bemitleide mich selbst und darum bedaure ich dich. Weil ich euch verachte, will ich deinem Vater die Quaalen erlassen, mir ekelt, das Auge auf die Menschheit zu werfen, auch ihre Schmerzen können mich nicht vergnügen. Stehe auf, ich erlasse sie ihm.

Sie senkte die Augen: »Zu Monsieur Weiß. Sagen Sie ihm, daß ich ihn verachte und lieber sterben, als ihn auch nur einmal wiedersehen will. Sie aber, #mon bon ami#, Sie kommen, übermorgen Lebewohl sagen der armen AmélieEr versprach, sich gewiß noch vor ihrer Abfahrt einzufinden, und ging hinüber ins Bureau.

Warum widerstand sie nicht? Warum gab sie sich? Warum beschuldigt Ihr mich, daß sie schwach war und daß ich sie jetzt verachte und verschmähe?" Victoria erstarrte vor Entsetzen. "Ruchloser!" stöhnte sie. "Madonna", kürzte der Jüngling das Gespräch, "das ist eine peinliche Unterhaltung, und Ihr tut mir leid dabei. Ich schlage Euch ein Tribunal vor.

Nun haben sie es dahin gebracht, daß ich nur zu wählen hatte zwischen zwei Sünden: mich dem zu ergeben, den ich verachte, oder wie ein Dieb in der Nacht zu dem zu schleichen, der vor der Welt nie mehr der Meine sein soll. Aber nicht wahr, Amadeo, Gott mißt mit anderem Maß als diese selbstsüchtigen Menschen? Er will nicht, daß ich dir die Treue breche.

So war, wie gesagt, seines Wesens Wirkung, und vielfach in der Stadt wurde es als Hochmut und tadelnswerte Menschenverachtung gedeutet. Andere freilich leugneten den Hochmut, und Doktor Überbein, mit dem man bei irgendeiner geselligen Gelegenheit darüber diskutierte, warf die Frage auf, ob »jederlei Veranlassung zur Menschenverachtung bereitwillig zugegeben« bei einer Entfernung von aller menschlichen Wirklichkeit, wie sie in diesem Falle bestehe, Verachtung eigentlich möglich sei. Ja, während man dies noch bedachte, stellte er in seiner unwidersprechlich schwadronierenden Weise die Behauptung hin, daß der Prinz die Menschen nicht nur nicht verachte, sondern sie sogar alle, auch die minderwertigsten, dermaßen respektiere, für voll nehme, ernst nehme, gut nehme, daß das arme überschätzte und überanstrengte Alltagsmenschenkind nur so schwitze

Ich bitte dich herzlich, laß Boten nach Xanten gehen, die das ersehnte Paar nach Worms laden zur Feier des Sonnenwendfestes und in unsere ArmeSo sprach die Trügerische, und Gunther wagte nicht, ihrem Wunsche entgegen zu sein, aus Furcht, sie könne erfahren, daß er keine Lehnsmacht über Siegfried besitze und Brunhild ihn verachte.

Kleitos, der von den Freunden hinausgeführt war, trat in dem Augenblick, da sein Name genannt wurde, zum anderen Ende des Saales wieder herein: »Hier ist Kleitos, o Alexanderund rezitierte dann die Verse des Euripides von dem üblen Brauch, daß das Heer »mit seinem Blut Siege erkämpfe, aber deren Ehre nur dem Feldherrn zugeschrieben werde, der preislich in seinem hohen Amt thronend das Volk verachte, er, der doch nichts sei«. Da riß Alexander einer Wache die Lanze aus der Hand und schleuderte sie gegen Kleitos, der sofort tot zu Boden sank.